Sie ist in vielen WhatsApp-Gruppen und auf Social-Media-Plattformen unterwegs: Die berühmte Kaufhausdurchsage über eine Person, die sich nicht an die Quarantäne hält.

Es ist eigentlich eine amüsante Geschichte über die Auswirkungen einer Kaufhausdurchsage. Sie ist auch schon wieder so amüsant, dass sie zu hinterfragen ist. Es geht um eine Art Kettenbrief, der von einer Arzthelferin berichtet.

Diese wäre angeblich in einem Kaufhaus oder einem Shopping-Center unterwegs gewesen. Dort habe sie eine Corona-Patientin erkannt und das der Kaufhausleitung gemeldet. Leitung habe dann eine Durchsage getätigt, dass sich die Dame doch bitte melden soll, weil sie erkannt worden sei. Augenscheinlich haben sich auf diese Kaufhausdurchsage so viele ertappt gefühlt, dass ich gleich mehrere angesprochen gefühlt haben und sich gemeldet haben. Der Kettenbrief mit diesem Inhalt variiert natürlich ein wenig im Detail. Das ist logisch, da er so seine volle Dynamik entwickeln kann. Daher kennen wir verschiedene Formen dieses Kettenbriefs:

Corona News aus Schramberg Tatort Aldi: eine Arzthelferin geht einkaufen und erkennt eine Person die Corona – positiv getestet war und somit in Quarantäne. Das meldet die Arzthelferin dem Personal ohne Namen aufgrund Datenschutz. Die Aldi Minusleitung geht daraufhin eine Durchsage aus – man wisse es befindet sich eine Person im Laden die positiv getestet ist und in Quarantäne sein sollte. Diese Person soll den Wagen stehen lassen und sich zum Hinterausgang begeben. Nach kurzer Zeit finden sich sieben Personen am Hinterausgang

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)