In Berlin wollten sich drei Männer nicht an die Regelung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutz halten und zeigten einen gefälschten Dienstausweis der Polizei vor.

Wie die Polizei Berlin via Facebook bekanntgibt, hatten sich drei Männer am Mittwoch, dem 9. September 2020 als Polizeibeamte ausgegeben.

Die Auseinandersetzung fand in einem Laden an der Tauentzienstraße statt, wonach die Männer das Geschäft ohne Maske betreten wollten und vom Sicherheitsmitarbeiter angehalten wurden.

Diese reagierten mit verbalen und körperlichen Angriffen auf den Sicherheitsbeamten. Als dieser eine Person festhalten und die Polizei rufen wollte, zog sein Begleiter einen echt aussehenden Dienstausweis der Polizei aus der Tasche. Nur, dass der gar kein Polizist ist.

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Schließlich flüchten die drei und der Sicherheitsmitarbeiter rief die 110 an. Während er den „echten“ Kollegen alles schildert, kehrte einer vom Trio zum Laden zurück, um seine Sicht vorzutragen, bei der der Sicherheitsmitarbeiter nicht so gut wegkommt.

Die Videoüberwachung des Ladens hatte jedoch alles aufgezeichnet und entlarvte den Betrug der Männer. Dank der Aufnahmen konnten auch die beiden anderen identifiziert werden. Eine Wohnungsdurchsuchung wird vom Bereitschaftsgericht abgelehnt, eine Fachdienststelle ermittelt.

Ihren Humor hat die Berliner Polizei durch den Vorfall auf jeden Fall nicht verloren, sie bietet jedem der einen echten Dienstausweis haben möchte und einen einwandfreien Leumund vorweisen kann, an, sich bei der Polizei unter diesem Link zu bewerben.

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Quelle: Polizei Berlin
Artikelbild: Polizei Berlin
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