Die Telefonrechnung oder die hübsche Jeanshose online bezahlen. Das ist alles möglich, aber worauf muss man eigentlich beim digitalen Bezahlen achten?

Online-Händler bieten inzwischen mehrere Möglichkeiten zum Bezahlen an. Alle Zahlungsdienstleister müssen sich gesetzlich an hohe Schutzmaßnahmen halten. Das macht digitale Bezahlsysteme vergleichsweise sicher.

Trotzdem rät die Verbraucherzentrale Bremen zur Vorsicht. Bei der Anmeldung müssen Verbraucher:innen sensible Daten wie die Konto- oder Kreditkartennummer hinterlegen. „Um sich vor Missbrauch zu schützen, sollten Nutzer:innen für den Zugang zu den Bezahlsystemen sichere und lange Passwörter verwenden,“ rät Sonja Welzel, Verbraucherrechtsberaterin bei der Verbraucherzentrale Bremen.

Tipps

Einige Zahlungsdienstleister bieten einen eigenen Käuferschutz an. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Leistung, die gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Deshalb gelten die jeweiligen Bedingungen des Anbieters. „Verbraucher:innen sollten genau prüfen, welche Fälle der angebotene Käuferschutz tatsächlich umfasst,“ so Sonja Welzel. „Meist beschränkt sich ein solcher Schutz auf Situationen, in denen die Ware nicht ankommt oder das falsche Produkt geliefert wird.“

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Wenn es Probleme bei einem Online-Kauf gibt, ist es empfehlenswert, sich erst an die Händler:innen zu wenden. Käufer:innen sollten sich jedoch nicht hinhalten lassen, um Fristen bei Zahlungsdienstleistern nicht zu versäumen. Zusätzlich ist es ratsam die Betreiber:innen des jeweiligen Bezahlsystems zu informieren. „So kann eine Zahlungsforderung ausgesetzt werden bis die Angelegenheit geklärt ist“, sagt Sonja Welzel.

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Quelle: Verbraucherzentrale Bremen
Vereinzelt sind auf Social Media Postings aufgetaucht, die von einer 10-tägigen Abschaltung des Internets ab dem 1. Mai 2021 sprechen.
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