Digitalisierung ausgebremst durch Krisen der Welt

Dämpfer für Digitalisierung: Investitionszurückhaltung durch gestörte Lieferketten, Inflation und Sorgen um hohe Energiepreise

Autor: Susanne Breuer

Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.

Der Weiterentwicklung der Digitalisierung in Deutschland droht ein Dämpfer. Für 94 Prozent der Unternehmen hat das Thema durch die Pandemie zwar an Bedeutung gewonnen, aber 95 Prozent erwarten, dass gestörte Lieferketten, Inflation (92 Prozent) und Unsicherheit in Bezug auf die Energieversorgung infolge des Ukraine-Krieges (78 Prozent) nun den digitalen Wandel einbremsen. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands BITKOM unter 604 Firmen in Deutschland.

Digitales gegen Krisen

Unbestritten ist das Erfordernis zum Ausbau der Digitalisierung. Zwei Drittel (69 Prozent) der Firmen gehen davon aus, dass in fünf Jahren digitale Geschäftsmodelle von sehr großer Bedeutung oder sogar entscheidend für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg sein werden.

„Digitalisierung ist das beste Mittel für Widerstandsfähigkeit und Resilienz gegenüber Krisen jeder Art“, so BITKOM-Präsident Achim Berg.

2022 investieren vier von zehn Unternehmen laut der Umfrage mehr in den digitalen Wandel als noch 2021, davon 28 Prozent eher mehr, 15 Prozent sogar deutlich mehr. 31 Prozent halten die Investitionen stabil. Und 17 Prozent fahren die Ausgaben eher zurück, fünf Prozent kürzen sie sogar deutlich. 2023 wollen die Unternehmen jedoch stärker auf die Investitionsbremse drücken. Dann wollen nur noch zwei Prozent deutlich mehr für die Digitalisierung ausgeben, 16 Prozent eher mehr.

Zurückhaltung spürbar

Aber 19 Prozent wollen eher weniger in Digitalisierung investieren, 14 Prozent sogar deutlich weniger. 42 Prozent wollen die Ausgaben verglichen mit dem laufenden Jahr unverändert lassen.

„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern sich und belasten auch die Unternehmen“, so Berg.

Kritisch ist der Blick auf die deutsche Wirtschaft insgesamt. Nur zwei Prozent der Unternehmen sehen Deutschland im weltweiten Vergleich bei der Digitalisierung als führend an, 24 Prozent sehen die Wirtschaft in der Spitzengruppe. Aber ein Drittel (36 Prozent) verortet Deutschland im Mittelfeld, 27 Prozent unter den Nachzüglern und acht Prozent sogar als abgeschlagen.

Quelle: BITKOM

Schon gelesen: Fake-Fotos: Zwei Läden in Prag verwehrten Ukrainern nicht den Zutritt


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.

Mehr von Mimikama