DPD-Paketdienst-Mail: Vorsicht, Abzocke!
Vorsicht vor Kreditkarten-Phishing! Betrüger nutzen eine ausgeklügelte Masche, bei der sie vorgeben, ein Post-Paket sei unzustellbar und man müsse seine Adresse vervollständigen. Zudem fängt man sich ein teures Abo ein.
Wie bereits HIER beim „Paketdienst-Mail von der Post“ beschrieben, geben sich nun Betrüger als „DPD“ aus und versenden massenhaft gefälschte E-Mails!
Die DPD-Paketdienst-Mail
Die Masche nicht neu, doch noch immer schnappt sie regelmäßig zu. Und bereits einmal ist einmal zu viel. Die Betrüger geben sich in Verbindung mit „DPD“ als „Track Trace“ aus und verschicken Nachrichten via E-Mail, dass ein Paket unzustellbar sei und man jetzt seine Adresse bestätigen muss. Es handelt sich dabei aktuell um diese E-Mail, die in ähnlicher Form bereits im Sommer 22 unterwegs war:
Würde man in der Mail auf den Button „Check here“ klicken, dann würde man auf einer Seite einer virtuellen Sprachassistentin namens Suzy landen.
„Suzy“ ist reine Tarnung der DPD-Paketdienst-Mail
Über die beigefügten Buttons „Privatadresse“ und „Geschäftsadresse“ können Sie die fehlenden Informationen nachtragen. Erst dann könne das Paket versandt werden. Das ist eine LÜGE!
Klickt man hier auf „Lieferung planen und bezahlen“, dann werden neben dem Namen, der Adresse, der Telefonnummer und der E-Mail auch noch Kreditkarteninformationen abgefragt!
Aber nicht nur das!
Am Ende tappt man auch noch in eine Abofalle um rund 48 EUR im Monat, und zwar für „personalisierte Werbung“. Man muss also auch noch dafür zahlen, um Spam zu bekommen! Das haben wir in dieser Form auch noch nicht gesehen!
Fazit
Betrüger geben sich als DHL aus und versenden gefälschte E-Mails. Tritt man mit dem Chatbot in Kontakt, wird man abgezockt. Nicht nur, dass sensible Daten wie Name, Telefonnummer und Kreditkarteninformationen abgefragt werden, tappt man am Ende auch noch in eine Abofalle um rund 48 EUR im Monat!
Passend zum Thema:
Trojaner-Gefahr durch gefälschte Paket-SMS
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