… und dann ist jeder für sich selbst verantwortlich. Und ja: Das wird das Gesundheitssystem überlasten. Aber es gibt keinen Plan B.

Gedanken über das „Aufmachen“: Der Drosten Podcast mit einem sehr ambivalenten Sound heute (Anmerkung: 01.02.2022, Ausgabe 109). Man merkt Drosten vorne wirklich die Verzweiflung an, dass wir immer noch diese riesige Impflücke haben.

Hinweis:
Dies ist ein Artikel aus der Kategorie „Social Media Drops“. Das sind Postings, die zum Nachdenken, Diskutieren und Kommentieren anregen. Die Drops spiegeln die subjektive Meinung der jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser wider.
Dieser Drop stammt von dem Filmemacher, Fernsehproduzenten und Medienmanager Marc Mauricius Quambusch.

Drostens Tenor: Wenn wir die Impfquote wie in Dänemark hätten, könnten wir ebenso locker öffnen wie Dänemark es jetzt tut. Gleichzeitig sagt er auch im O-Ton: „Die Testerei muss mal ein Ende haben – kurz bis mittelfristig“. (Bezogen auf PCR, nicht auf persönliche Tests)
Trotzdem ist er sehr optimistisch, was den Herbst angeht, wenn „die Politik die Impflücke bis dahin geschlossen hat“.
Und das ist ja genau das Problem. Sobald die Inzidenzen fallen, wird sich da wieder keiner herantrauen. Und wenn man sich das „Rumgeiere“ bei der Impfpflicht für die Pflegeberufe anschaut, dann ist das auch egal, ob es eine gibt. Weil scheinbar eh niemand die Eier(stöcke) hat, das umzusetzen.
Fazit von mir: Impfgegner sind die Pest!

Wir werden aufmachen müssen

Die Ungeimpften sind einfach ein Problem und wir bekommen es nicht weg. Wir werden aufmachen müssen und dann ist jeder für sich selbst verantwortlich. Und ja: Das wird das Gesundheitssystem überlasten. Aber es gibt keinen Plan B.
Die Politik hat nicht den Mut es anders zu lösen und selbst wenn sie ihn hätte, hat die Verwaltung nicht die Mittel es umzusetzen!
Wir sind eine alternde, wissenschaftsfeindliche, mutlose, unflexible und überforderte Gesellschaft, die – obwohl alle Mittel zur Beendigung der Pandemie auf dem Tisch liegen – daran scheitert.
Dann haben wir es auch nicht verdient.

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