Die IT-Systeme des Außenministeriums in Österreich sind derzeit Ziel eines schwerwiegenden Cyberangriffs!

Dies teilten die Pressestellen des Innen- und Außenministeriums Österreichs Samstagabend in einer gemeinsamen offiziellen Aussendung mit.

Wien (OTS) – Die IT-Systeme des Außenministeriums sind derzeit Ziel eines schwerwiegenden Cyberangriffs. Das Problem wurde sehr rasch erkannt und es wurden umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet. Auf Grundlage des Netz- und Informationssystemsicherheitsgesetztes ist ein Koordinationsausschuss eingerichtet worden, alle diesbezüglich relevanten Stellen des Bundes sind bereits aktiv.

Aufgrund der Schwere und der Art des Angriffes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gezielten Angriff eines staatlichen Akteurs handelt. In der Vergangenheit wurden bereits einige europäische Länder zum Ziel ähnlicher Attacken. Trotz aller intensiven Sicherheitsvorkehrungen gibt es gegen Cyberangriffe keinen 100%-igen Schutz. Die dafür vorgesehenen staatlichen Schutzmechanismen sind auf allen Ebenen aktiv.

Dienstleistungen wie beispielsweise Reiseinformationen stehen auf der Website des BMEIA derzeit uneingeschränkt zur Verfügung.

Quelle: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA)
Artikelbild: Shutterstock / Von nito

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