EU strafft die Zügel: Facebook, TikTok und Co. unter strengerer Aufsicht!

EU knöpft sich Tech-Riesen vor: Strengerer Schutz für Nutzer und Milliardenstrafen drohen.

Autor: Claudia Spiess

Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.

Stellen Sie sich vor, Sie surfen in den Weiten des Internets und stoßen plötzlich auf gefährliche oder manipulative Inhalte. Wem ist das nicht schon passiert? Die EU hat erkannt, dass der Cyberspace nicht der Wilde Westen sein darf und setzt den Tech-Giganten Grenzen. Aber was bedeutet das für Sie als Nutzer?

Das neue Zeitalter des Digitalen

Europa hat entschieden: Für die Freiheit im digitalen Raum soll es klare Regeln geben. Der „Digital Service Act“ (DSA) tritt in Kraft und nimmt vor allem die großen Online-Plattformen ins Visier. Doch warum gerade jetzt und warum gerade diese Unternehmen?

Was steckt hinter dem DSA?

Der DSA ist kein Papiertiger. Es geht darum, die Sicherheit und Integrität von mehr als 45 Millionen aktiven Nutzern zu gewährleisten, die jeden Monat auf den großen Plattformen und Suchmaschinen surfen. Im Fokus stehen vor allem Inhalte, die als illegal oder schädlich eingestuft werden. Dazu gehören Darstellungen von Gewalt gegen Kinder und terroristische Propaganda. Aber auch die psychische Gesundheit und die Meinungsfreiheit sollen nicht vernachlässigt werden.

Wer steht im Rampenlicht?

Die Liste ist lang: Facebook, TikTok, Google und 16 weitere digitale Größen. Trotz unterschiedlicher Geschäftsmodelle haben sie eines gemeinsam: Ihre Plattformen beeinflussen unser tägliches Leben, unsere Meinungen und unser Wohlbefinden.

Klare Spielregeln

Einfachheit und Transparenz sind die Schlüsselwörter. Angefangen bei Geschäftsbedingungen, die auch ein Kind verstehen kann, bis hin zu detaillierten Berichten über mögliche Risiken. Aber das ist erst der Anfang. Stellen Snapchat oder YouTube fest, dass ihre Algorithmen negative Auswirkungen auf die Psyche ihrer Nutzer haben, müssen sie handeln.

Datenschutz im Mittelpunkt

Ihre Daten sind wertvoll. Die EU will sicherstellen, dass sie nicht missbraucht werden. Persönliche Daten von Minderjährigen für Werbezwecke sammeln? Ein absolutes No-Go. Werbung mit sensiblen Daten? Auch verboten.

Wie reagieren die Giganten?

Einige begrüßen die neuen Regeln, andere sind skeptisch. Während Unternehmen wie Google und TikTok ihre Plattformen anpassen und für mehr Transparenz sorgen, sind Amazon und Zalando vor Gericht gezogen.

Ein Blick in die Zukunft

Natürlich wird es nicht einfach. Und auch wenn der EU-Kommissar Thierry Breton betont, dass es sich bei der Einhaltung der DSA nicht um eine Strafe, sondern um eine Chance handelt, bleibt die Frage: Werden die Plattformen ihre Verantwortung auch tatsächlich wahrnehmen? Anna-Lena von Hodenberg von HateAid bringt es auf den Punkt: „Nur so bringen wir die Plattformen dazu, endlich ihrer Verantwortung nachzukommen.“

Fazit

Im Internet werden unbegrenzte Möglichkeiten geboten. Doch mit dieser Freiheit sind auch Verantwortung und Risiken verbunden. Die EU zeigt Handlungsbereitschaft, um die digitale Zukunft für alle sicherer zu machen. Es wird spannend sein, die Entwicklung der digitalen Landschaft in den kommenden Jahren zu beobachten.

Möchten Sie stets auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich für den Mimikama-Newsletter an und nutzen Sie das umfangreiche Bildungsangebot von Mimikama. Denn Wissen ist der erste Schritt zur Sicherheit im digitalen Raum.

Quelle:

RND

Das könnte auch interessieren:
Das Netz aus Illusionen: Wenn dein Klick deine Kontakte gefährdet
Twitter-Nachfolger X lässt politische Werbung zu, setzt aber klare Grenzen gegen Falschinformationen
Fake-Apps aus China spionieren deutsche Signal- und Telegram-Nutzer aus


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.

Mehr von Mimikama