Europol warnt vor Fake-Anrufen und Fake-Schreiben von angeblichen Mitarbeitern

Die europäische Sicherheitsbehörde warnt vor Kontaktversuchen per Anruf, Mail oder Brief durch angebliche Mitarbeiter. Das ist Betrug!

Autor: Susanne Breuer

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Betrüger rufen Personen unter dem Vorwand an, Europol zu vertreten. Die Betrüger erzählen ihren Opfern, dass sie in schwere Straftaten verwickelt oder Opfer einer Straftat wie Identitätsdiebstahl seien. Dann fordern sie die Opfer auf, persönliche Daten anzugeben und Zahlungen zu leisten, wobei sich die Anrufer als Beamte der europäischen olizeii-Begörde ausgeben.

Europol-Scammer nutzen gefälschte Anruf-ID

Die Betrüger sind in der Lage, den Anschein zu erwecken, dass ihre Anrufe von echten Europol-Nummern stammen. Dies wird als „Phone Spoofing“ bezeichnet, d. h. die Verwendung von gefälschten Anrufer-ID-Informationen, um die wahre Quelle eines eingehenden Anrufs zu verschleiern.

Das ist ein Betrugsversuch! Europol wird niemals Bürger wegen solcher Forderungen anrufen oder sie auffordern, Zahlungen zu leisten!

Fake-Anrufe, aber auch Fake-Anschreiben

Die Behörde wurde auf Betrügereien aufmerksam gemacht, bei denen gefälschte Schreiben vorgeben, von einer Reihe von Abteilungen bei Europol sowie vom Exekutivdirektor, anderen hochrangigen Mitarbeitern und verschiedenen internationalen Strafverfolgungsbeamten zu stammen. In E-Mails und Nachrichten in sozialen Medien, die in mehreren Sprachen verfasst wurden, wurden fälschlicherweise die Namen von hochrangigen Mitarbeitern wie Catherine De Bolle, Jean-Philippe Lecouffe und Jürgen Ebner verwendet, um seriös und legitim zu wirken. Es wurden auch schon Betrugsversuche über gefälschte Briefe unternommen, die von Drittfirmen verschickt wurden, die vorgaben, im Namen der europäischen Behörde zu handeln.

Europol tritt nicht in direkten Kontakt mit Bürgern

Lassen Sie sich nicht in die Irre führen – alle diese Schreiben sind gefälscht. Weder Europol noch seine Mitarbeiter würden sich jemals direkt an Bürger wenden und sie zu sofortigem Handeln auffordern oder ihnen mit der Einleitung einer strafrechtlichen Untersuchung drohen. Die Behörde stellt keine Bußgelder aus und nimmt auch nicht mit Bürgern Kontakt auf, um sie zur Zahlung aufzufordern.

Was ist zu tun, wenn Sie von diesen Betrugsversuchen betroffen sind?

Wenn Sie eine verdächtige E-Mail oder einen verdächtigen Anruf erhalten, in dem behauptet wird, dass er von einer Abteilung oder einem Mitarbeiter von Europol stammt, melden Sie die Angelegenheit bitte unverzüglich Ihrer örtlichen oder nationalen Polizei. Die Behörden werden sich dann bei Bedarf mit der europäischen Behörde in Verbindung setzen. Europol nimmt keine Meldungen von Bürgern direkt entgegen und kann einzelnen Meldungen nicht nachgehen.

Wo und wie Sie eine Straftat melden können, erfahren Sie in dem entsprechenden Abschnitt auf der Website.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie sich vor solchen Betrügereien schützen können, lesen Sie im Leitfaden zur Prävention von Internet-Betrug.

Quelle:

Europol
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