Facebook ruft zur “21-Tage-Nachhaltigkeits-Challenge” auf

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Autor: Claudia Spiess

Facebook “21-Tage-Nachhaltigkeits-Challenge”
Facebook “21-Tage-Nachhaltigkeits-Challenge”

Facebook hat am 15. November die „21-Tage-Nachhaltigkeits-Challenge“ gestartet, in der die Community motiviert wird, Nachhaltigkeit in ihren Alltag zu bringen.

Unter dem Hashtag #GemeinsamNachhaltig können Nutzer Neuigkeiten zu Klima- und Umweltschutz erfahren, erhalten Tipps und können sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Drei Nachhaltigkeitsthemen in 21 Tagen

Um Änderungen zu Gewohnheiten werden zu lassen, spricht man im Allgemeinen von einer Dauer von drei Wochen. Facebook hat die Nachhaltigkeits-Challenge daher für 21 Tage angelegt, wobei jeder Woche ein eigenes Thema zugeteilt wurde.

Die Tipps zum Thema Nachhaltigkeit stammen aus renommierten Quellen wie beispielsweise den „10 Actions“ der UN ActNow-Kampagne. Hier wird erklärt, dass rund zwei Drittel der Treibhausgase aus privaten Haushalten stammen. Naheliegend, dass wir zuallererst versuchen können, etwas mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag zu bringen.

Woche 1: Energie

  • Wechsle zu zertifiziertem Ökostrom
    Solar- und Windenergie sind deutlich umweltfreundlicher als Strom aus Kohle. Mit einem Wechsel deines Energieversorgers kannst du einen wichtigen Beitrag leisten.
  • Drehe die Heizung runter
    Deine Heizkostenrechnung schrumpft um rund 5 %, wenn du deine Wohnungstemperatur um 1 Grad senkst. Das Umweltbundesamt empfiehlt maximal 20 Grad im Wohnbereich, 18 Grad in der Küche und 17 Grad im Schlafzimmer.
  • Stelle auf LED-Glühbirnen um
    Sie verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. So sparst du im Schnitt bis zu 190 kg CO₂ im Jahr ein.
  • Wasche mit möglichst geringer Temperatur
    In der Regel wird normal verschmutzte Buntwäsche bei 20 bis 30 Grad, Weißwäsche bei 40 Grad sauber. Und wenn du doch bei 60 Grad wäschst, nutze das Energiesparprogramm. Dann verbrauchst du deutlich weniger Energie.
  • Setze auf energieeffiziente Elektrogeräte
    Brauchst du ein neues Haushaltsgerät? Dann wähle eins mit der höchsten Energieeffizienzklasse. Große Haushaltsgeräte sind nämlich echte Energiefresser. Das Energielabel hilft bei der richtigen Wahl.
  • Informiere dich über den Klimawandel
    Im Facebook-Klima-Informationszentrum und auf der Website von Scientists For Future kannst du dein Wissen erweitern, testen und Informationen mit deinen Freunden teilen.
  • Unterstütze Klima-Streiks
    Durch deine Teilnahme, Spenden oder indem du deine Freunde mobilisierst, kannst du aktiv werden.

Woche 2: Reisen

  • Gehe zu Fuß oder nutze das Fahrrad
    Auf Kurzstrecken bis zu 5 Kilometer kannst du so jährlich durchschnittlich 300 kg CO₂ einsparen. Und steigerst obendrein deine Fitness.
  • Fahre Bus oder Bahn statt Auto
    Die Straßen weltweit sind mit Autos verstopft, die meisten verbrennen Diesel oder Benzin. Nutze den Zug oder Bus statt eines Autos für längere Strecken.
  • Bilde eine Fahrgemeinschaft
    Je mehr Leute in einem Auto sitzen, desto weniger CO₂ wird pro Person ausgestoßen.
  • Prüfe den Reifendruck an deinem Auto
    Wenn er zu niedrig ist, steigt durch den erhöhten Rollwiderstand der Verbrauch. Das macht einen Unterschied von rund 140 kg CO₂ im Jahr.
  • Denke über dein Reiseverhalten nach
    Es muss nicht immer das Flugzeug sein – manche Reisen lassen sich auch per Zug erledigen oder durch ein Videotelefonat ersetzen.
  • Unterstütze die Mobilitätswende
    Wenn du wissen willst, wie nachhaltige Mobilität aussehen kann, wirf einen Blick auf das Positionspapier „Verkehrswende für ALLE“ vom Umweltbundesamt.
  • Reise umweltbewusst
    Informiere dich über klimafreundliches Reisen und kompensiere deinen letzten Flug oder – noch besser – deinen ganzen CO₂-Fußabdruck, zum Beispiel mit 3fuersklima.de.

Woche 3: Konsum

  • Iss mehr pflanzliche und weniger tierische Produkte
    Mehr Gemüse, Obst, Vollkorn, Linsen, Nüsse und Saaten statt Fleisch in deiner Ernährung können deinen ökologischen Fußabdruck enorm verkleinern.
  • Verschwende keine Lebensmittel
    Wer Essen wegwirft, verschwendet Ressourcen und Energie. Bewahre lieber stets den Überblick über deine Vorräte, kaufe planvoll ein und prüfe nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums die Qualität mit deinem Geruchs- und Geschmackssinn. Weitere Tipps findest du auf der Website des Umweltbundesamts.
  • Kaufe regional, saisonal und bio
    Ein ganz einfacher Schlüssel, um CO₂-Ausstoß durch lange Transportketten zu minimieren. Und du unterstützt dazu noch die Landwirte in deiner Region. Weitere Tipps findest du auf der Website des Umweltbundesamts.
  • Kaufe deine Kleidung Secondhand
    Hier findest du nicht nur echte Schätzchen zum fairen Preis, sondern trägst dazu bei, dass keine Kleidung für die Mülltonne produziert wird. Oder veranstalte eine Kleidertausch-Party mit deinen Freund*innen.
  • Reparieren statt neu kaufen
    Elektronik, Kleidung und andere Dinge verursachen bei ihrer Produktion CO₂ – von der Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung bis zum Transport. Viele kaputte Dinge lassen sich reparieren. Und falls nicht, recycle sie.
  • Informiere dich über deinen Konsum
    In der Denkwerkstatt des Umweltbundesamtes findest du alle wichtigen Infos rund um die Auswirkungen deines Konsums und was du für nachhaltigen Konsum tun kannst.
  • Übe digitalen Minimalismus
    Herstellung und Nutzung von TV, Laptop und Handy verbrauchen Ressourcen und erzeugen CO₂. Täglich vier Stunden Videostreaming erzeugt 62 kg CO₂ im Jahr. Der Upload von zehn Fotos pro Tag erzeugt jährlich 1 kg CO₂. Kaufe daher kleine und langlebige Geräte, die man reparieren kann. Streame bewusst und lade dir Musik und Videos – wenn möglich – herunter. Nutze so oft wie möglich W-LAN. Benutze nur jeweils ein Gerät zur gleichen Zeit und schalte alle anderen aus.

Unterstützung vom Umweltbundesamt

Was die fachliche Unterstützung bei der 21-Tage-Nachhaltigkeitschallenge angeht, so ist hier das Umweltbundesamt mit an Bord.

„Es ist nicht einfach, den Überblick über die vielen Möglichkeiten zu behalten, im Alltag CO₂ einzusparen. Mit dem UBA-CO₂-Rechner kann man herausfinden, was wirklich zählt und wo die persönlichen Big Points liegen. Die 21-Tage-Challenge bietet dann gleich die passende Gelegenheit auszuprobieren, wo und was man selbst noch mehr tun kann“, so Michael Bilharz, verantwortlich für den UBA-CO₂-Rechner und das UBA-Portal „Umwelttipps“.

Creator Leeroy Matata fungiert als „das Gesicht der Kampagne“. Gemeinsam mit Influencer:Innen auf Facebook und Instagram präsentiert er Tipps und probiert auch selbst aus, wie man sie am besten in den Alltag integrieren kann.

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Quelle: Facebook

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