Facebook löscht hunderte Konten und Seiten wegen nicht erlaubten – politischen – Verhaltens.

Autor: Claudia Spiess


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Facebook löscht hunderte Konten und Seiten wegen nicht erlaubten – politischen – Verhaltens.
Facebook löscht hunderte Konten und Seiten wegen nicht erlaubten – politischen – Verhaltens.

Facebook deckte acht große Netzwerke auf, die politisch motivierte Kampagnen oder manipulativ in Debatten eingriffen.

Facebook löscht hunderte Konten und Seiten wegen nicht erlaubten – politischen – Verhaltens. – Das Wichtigste zu Beginn:

Facebook ging rigoros gegen Netzwerke, die zahlreiche Konten, Seiten, Gruppen und Instagram-Accounts umfassten und gegen Facebooks Richtlinien verstießen, vor.

Acht Netzwerke aufgedeckt

Facebook berichtet in einem Blog-Beitrag, dass im April acht Netzwerke aufgedeckt wurden, die gegen die Richtlinien verstoßen hatten.

Das hatte zur Folge, dass insgesamt 732 Konten, 793 Seiten, 200 Gruppen und 162 Instagram-Konten gelöscht wurden.

Facebook unterteilt hier in nicht-staatliche Kampagnen, die ihre eigentliche Absicht zu verschleiern versuchen und Kampagnen, hinter denen staatliche Betreiber stecken.

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Rigoroses Sperren durch Facebook

Inhalte waren politisch motivierte Kampagnen oder manipulative Eingriffe in Debatten. Zwei der Netzwerke stammten aus Russland und dem Iran. Sie wiesen eine internationale Ausrichtung vor.
Bei den restlichen sechs waren Themen aus dem jeweiligen Herkunftsland USA, Georgien, Myanmar und Mauritien an der Tagesordnung.

Über ein Netz wurde man zum iranisch-staatlichen Rundfunk geführt, über ein anderes zu einem georgischen Medienunternehmen.

Unter den Themen fanden sich der US-Präsidentschaftswahlkampf und der Konflikt in der Ukraine.

Coronavirus zur Reichweitenerhöhung

Bei den Netzwerken war keines dabei, das den Zweck erfüllen sollte, Falschmeldungen zum Coronavirus zu veröffentlichen. Sämtliche Seiten und Gruppen bestanden bereits vor Ausbruch der Pandemie.
Jedoch waren Beiträge zum Coronavirus durchaus benutzt worden, um die Reichweite zu erhöhen.

Quelle: heise.de
Artikelbild: Shutterstock / Von Ink Drop


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