Der Kampf gegen Fakes und Manipulation auf Facebook geht in die nächste Runde: Facebook markiert Fakenews nun noch stärker und blendet diese sogar teilweise aus!

Facebook musste sich in der jüngeren Vergangenheit immer häufiger den Vorwurf gefallen lassen, dass die Plattform gezielt für Manipulation, Desinformation und Missinterpretationen aller Art ausgenutzt wird. Kurzum: Immer mehr Fakenews tauchen im Newsstream der Nutzer auf.

Im Kampf gegen diese Falschmeldungen arbeitet Facebook bereits schon länger mit verschiedenen Faktencheckern zusammen. Bisher wurden dabei bestimmte Inhalte, welche durch die Faktenchecker geprüft und widerlegt wurden, mit einem kleinen Hinweis markiert. Dieser Hinweis tauchte dann unter dem Posting mit der kritisch zu sehenden Meldung auf und verwies auf einen Artikel von Faktenprüfern.

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Diese Markierung tritt nun stärker in den Vordergrund, da nun auch das Posting, welches nach Angaben der Faktenchecker inhaltlich fehlerhaft ist, nicht mehr komplett zu lesen ist.

Fakenews teilweise ausgeblendet

Tatsächlich greift Facebook nun noch stärker ein und blendet die Falschmeldung teilweise aus. Das geschieht jedoch nicht unkommentiert, über die grafische Darstellung einer Falschmeldung verläuft ein leichter Grauschleier. Hier ein Beispiel:

Kampf gegen Fakenews
Kampf gegen Fakenews

Die geprüfte Meldung ist zwar in weiten Teilen noch lesbar, jedoch liegt der Hinweis auf den Faktencheck jetzt deutlich im Vordergrund. Was vorher erst im Anschluss an das Posting und die Kommentare folgte, ist nun zentrales Element in der Darstellung geworden.

Ansonsten ändert sich nicht viel: Ein Klick auf die Schaltfläche „Grund anzeigen“ führt zu einer genaueren Erklärung, sowie auf den Link zu dem jeweiligen Check des Faktenprüfers.

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Neue Regelung im Kampf gegen Seiten mit Fake-Inhalten: Bereits seit Anfang des Jahres hat Facebook verschiedene Maßnahmen im Kampf gegen Fakenews eingeführt. Mit diesen Maßnahmen zielt Facebook konkret auf Seiten, die im größeren Maße Fakes verbreiten und dazu mehrere Seiten nutzen, obwohl oft nur eine einzige Person dahinter steckt.

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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