Fake Impfausweise: Betrügerbande gefasst
Autor: Tom Wannenmacher
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Eine Apothekenmitarbeiterin soll mit Komplizen hunderte gefälschte QR-Codes für den digitalen Corona-Impfausweis hergestellt und im Internet verkauft haben. Die Frau und ein weiterer Beschuldigter kamen in Untersuchungshaft.
Wie BR24 berichtet, hat die Münchner Polizei am Freitag, 22.10.2021 eine Betrügerbande auffliegen lassen, die Hunderte von digitale Impfausweise gefälscht und im Darknet verkauft haben soll. Zwei Personen wurden dabei festgenommen. Die Ermittler sprechen intern von einem Ausmaß, das in Deutschland einmalig ist.
Bis zu 350 Euro für gefälschten QR-Code der digitalen Corona-Impfausweise
Allein im Oktober soll die unter einem Pseudonym agierende Bande über 500 gefälschte Impfscheine verkauft haben, zum Teil auch in andere EU-Länder. Die Spur führte in den Computer einer Apotheke in München-Schwabing.
Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Nürnberg durchsuchten am Freitag Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Bundeskriminalamtes diese und die Privatwohnungen der Tatverdächtigen. Dabei wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft Beweismittel, darunter auch elektronisches Beweismaterial, sichergestellt, die den Verdacht erhärteten, dass ein Mitarbeiter zusammen mit drei weiteren Personen für die Fälschungen verantwortlich war.
Gefälschte Impfausweise können Straftatbestände wie Urkundenfälschung erfüllen. Wer sie in Verkehr bringt oder nutzt, macht sich strafbar, in der Folge sind sogar Freiheitsstrafen möglich
Beschlagnahmt wurden neben Bargeld auch Kryptowährungen
Der Inhaber der Apotheke ist nicht unter den Verdächtigen, betont die Behörde ausdrücklich. Gegen zwei Verdächtige, den Apothekenmitarbeiter und einen Komplizen, wurde Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Außerdem konnten die Ermittler Kryptowährungen und Bargeld in Höhe von knapp 100.000 Euro sicherstellen.
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