Auf WhatsApp macht eine Falschmeldung die Runde, wonach „ein Lockdown ab 13. 1. für die Dauer von 10 Wochen“ käme.

Die Caritas wäre aufgefordert worden, ihre „Carla-Märkte usw. verstärkt in Betrieb zu nehmen“. Diese Aussage soll vom steirischen Caritas-Direktor Herbert Beiglböck seinen Verwandten verraten haben. Es handelt sich um diese Nachricht:

„Lilli H. [2 Jan 2022 um 18:02] Hallo Leute! Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit meinen Onkel Herbert Beiglböck, seines Zeichens Caritas Direktor der Steiermark. Es kommt ein Lockdown ab 13.01 für die Dauer von 10 Wochen. Die Caritas wurde aufgefordert ihre Carla Märkte usw. verstärkt in Betrieb zu nehmen. Die Tochter von ihm, meine Cousine arbeitet in der Marketingabteilung der Kleinen Zeitung und sie hat das bestätigt. Aber nicht nur Österreich wird diesen Weg gehen sondern auch andere Länder fast zeitgleich.“

Die Caritas hat zu dieser Meldung bereits eine Stellungnahme veröffentlicht.

In sozialen Medien und Messenger-Diensten kursiert eine Nachricht, in der eine angebliche Verwandte von Caritasdirektor Beiglböck behauptet, die Caritas habe Information über einen neuerlichen bevorstehenden Lockdown und bereite sich darauf vor.

Die Caritas weist darauf hin, dass es sich um eine willentlich in die Welt gesetzte falsche Behauptung handelt, die jeglicher Grundlage entbehrt. Die Quelle dieser Falschinformation ist bislang nicht identifiziert. Die Kriminalpolizei ist informiert.

Quelle: Caritas-Steiermark

Lesen Sie auch >   Tradwives: Der gefährliche Rückfall in traditionelle Rollenbilder

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)