Faktencheck: Bubble Tea – Durstlöscher oder Kalorienbombe?

Autor: Janine Moorees

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Faktencheck: Bubble Tea – Durstlöscher oder Kalorienbombe?
Artikelbild: Von Romix Image / Shutterstock.com

Bubble Tea war vor über 10 Jahren recht beliebt, verschwand aber in der Versenkung. Mittlerweile gibt es wieder mehr Bubble Tea-Läden, doch sehr gesund ist das Getränk immer noch nicht.

Vor etwa zehn Jahren war Bubble Tea buchstäblich in aller Munde, besonders bei Kindern und Jugendlichen war er sehr beliebt. Ein Jahr später stürzten Berichte über Gesundheitsgefahren das Teegetränk in eine Krise. Gerüchte über krebserregende Inhaltsstoffe konnten zwar widerlegt werden, doch nach und nach verschwanden die Bubble-Tea-Läden. „Mittlerweile gibt es aber wieder einige von ihnen“, sagt Antje Degner von der Verbraucherzentrale MV.

Was ist Bubble Tea eigentlich?

Schwarzer oder grüner Tee bilden die Basis des Getränks, welches ursprünglich aus Südostasien stammt. Manche Bubble Tea Shops bieten die Tees auch mit Milch, Joghurt, Saft, Kakao oder Kaffee an. Einfacher und facettenreicher gelingt der Tee mit fertigem Pulver, das sich schnell in Wasser oder Milch auflöst. Von Apfel- über Haselnuss- bis hin zu Zitronengeschmack erhält jeder Kunde seine Lieblingsmischung. Gesüßt wird mit Honig oder Sirup. Wie einen Cocktail serviert der Bubble Tea Shop das Getränk mit reichlich Eiswürfeln und einem Trinkhalm. Der spezielle Kick kommt erst durch bunte, glitschige Perlen in den Tee.

Woraus bestehen die Bubbles?

Die sogenannten Bubbles (deutsch: Blasen) verleihen dem Getränk seinen Namen und sorgen für das besondere Mundgefühl beim Zerkauen der Perlen. Die gummiartigen Getränkeeinlagen gibt es ungefüllt als schwarze Tapioka-Perle und als kleingehackte, fruchtige Geleewürfel. Als dritte gelartige Variante sind die Popping Bobas mit dem Platzeffekt und der Füllung aus Fruchtsirup im Handel. Ob Bananen- oder Melonenaroma, gelb oder rot, viele Varianten sind möglich.

Wie gesund ist Bubble Tea?

„Genauer betrachtet entpuppt sich das Teegetränk als wahre Kalorienbombe“, so Degner. Durch die stark zuckerhaltigen Zutaten, wie Sirup und Geleeperlen liefert ein Becher Bubble Tea mit circa 300 Millilitern zwischen 300 und 500 Kilokalorien.

Fazit

Bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung spricht nichts dagegen, gelegentlich einen Bubble Tea zu trinken. Mineralwasser oder Fruchtsaftschorle bieten zwar weniger überraschende Gaumeneffekte, aber sie übertreffen Bubble Teas bei weitem mit ihren überschaubaren Zutaten und dem Verzicht auf zu viel Zucker und künstliche Inhaltsstoffe.

Quelle: Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern
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