Handy-Abofallen: Falsche und zu hohe Rechnung bei 41.000 Handykunden

Autor: Tom Wannenmacher

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Handy-Abofallen: Falsche und zu hohe Rechnung bei 41.000 Handykunden
Handy-Abofallen: Falsche und zu hohe Rechnung bei 41.000 Handykunden

41.000 Kunden wurde per Handyrechnung Geld abgebucht. Das berichtet Stiftung Warentest!

41.000 Kunden der Mobilfunkanbieter Mobilcom-Debitel, Vodafone und Klarmobil wurde per Handyrechnung Geld abgebucht, obwohl sie weder etwas gekauft noch ein Abo abgeschlossen hatten. Zahlen sollten sie dennoch – bis sich Finanztest einschaltete. Bereits im September hatte die Zeitschrift über Abofallen im großen Stil berichtet.

Den Kunden wurde per Handyrechnung Geld abgebucht für „Sonderdienste“ eines Drittanbieters. Abgerechnet hat sie laut Rechnungstext die Firma Infin. Was die Kunden genau bestellt haben sollen, ging aus den Rechnungen nicht hervor. Als sich Mobilfunkkunden bei Infin beschwerten, bekamen sie von dort die schriftliche Auskunft, Infin stehe „fälschlicherweise“ auf der Rechnung. Zahlen sollten die Kunden trotzdem – an einen anderen Anbieter. Erst als sich Finanztest einschaltete, bekamen Vodafone-Kunden das Geld erstattet. Auch Kunden von Klarmobil und Mobilcom-Debitel sollen Gutschriften erhalten.

Oft wird Kunden ein Kauf oder ein Abo untergeschoben, weil sie beispielsweise durch das Anklicken eines Werbebanners mit einem Drittanbieter in Verbindung gekommen sind. Doch ein Klick auf Werbung ist kein Kauf. Die Stiftung Warentest rät, schriftlich beim Mobilfunkanbieter zu reklamieren. Ausführliche Informationen gibt es kostenlos online. Dort findet sich auch ein Musterbrief für die Reklamation. In jedem Fall sollte man nicht bezahlen, wenn man nichts gekauft oder bestellt hat.


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