Betrugsmasche im Netz: 150.000 Euro für falsches Erbe

Wie ein Mann 150.000 Euro für Nichts ausgab


Autor: Susanne Breuer
Datum: 12. November 2023

Betrugsfälle im Internet sind keine Seltenheit, doch der Fall eines 58-jährigen Mannes aus dem Kreis Kaiserslautern stellt ein besonders drastisches Beispiel dar.

Die Falle: Ein verlockendes Erbe

Alles begann im Sommer, als sich eine unbekannte Frau über eine Internetseite bei dem 58-Jährigen meldete. Sie behauptete, ein entfernter Verwandter habe ihm ein Vermögen von mehreren Millionen Euro hinterlassen. Um dieses Erbe antreten zu können, müsse der Mann angebliche Gebühren und Anwaltskosten bezahlen.

Im Glauben an das große Erbe überwies er in mehreren Raten insgesamt rund 150.000 Euro.

Betrug fliegt auf

Mit der Zeit kamen dem Mann Zweifel. Er suchte Hilfe bei der Polizei, und schnell war klar: Es handelte sich um einen Betrug. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf, doch das Geld war bereits in den Händen der Betrüger.

Warnung und Ratschläge der Polizei

Dieser Fall ist ein warnendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, wachsam zu sein. Die Polizei warnt eindringlich davor, Geld für eine angebliche Erbschaft oder einen Gewinn auszugeben. Sie rät, niemals Geld an Unbekannte zu überweisen, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, keine persönlichen Daten preiszugeben und im Zweifelsfall Verwandten oder Freunden zu vertrauen.

Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Der Fall zeigt, wie raffiniert Betrüger vorgehen können und wie wichtig es ist, skeptisch zu bleiben. Es ist wichtig, keine Zahlungen an Unbekannte zu leisten und bei Verdacht Hilfe zu suchen.

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Quelle:

Polzeipräsidium Westpfalz
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