Twitter plant sogenannte „Fleets“, die sich nach 24 Stunden online selbst zerstören.

Nicht nur WhatsApp rüstet bei temporär sichtbaren Inhalten nach. Auch Twitter rückt nun eine neue Option von Tweets ins Rampenlicht – die Fleets.

Die neuen Fleets löschen sich nämlich nach 24 Stunden automatisch und können weder retweetet noch mit Likes versehen werden. Wer auf einen Fleet antworten möchte, kann dies nur via Direktnachricht tun und aber nicht in der öffentlichen Timeline.

Wie Produktchef Kayvon Keykpour beim weltweiten Start am Dienstag erklärte, sei die Idee dahinter, noch zurückhaltenden Nutzern die Angst vorm Twittern zu nehmen. Die Funktion wurde bereits in Brasilien, Italien, Indien und Südkorea getestet. Dadurch habe man gesehen, dass Leute, die neu bei Twitter sind bzw. sehr selten twittern, das Format besonders gut aufgenommen hätten.

Vorerst sind Fleets aber nur in der Twitter-App verfügbar und werden in Blasen über der Timeline angezeigt. Fleißige Social Media-Nutzer kennen diese Darstellung bereits von Instagram-Stories und anderen Apps.

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Apropos Stories …

Generell erinnert die Funktion stark an die Stories von Snapchat, die bereits von Social Media-Riesen wie Facebook kopiert wurden.

Übrigens: Das Kunstwort „Fleets“ steht für „fleeting tweets“ – auf Deutsch „flüchtige Tweets“. Klingt schon irgendwo logisch, oder?

Ferner experimentiert Twitter über seine klassischen Formate wie die inzwischen 280 langen Textbeiträge hinaus. Wie zum Beispiel mit gesprochenen Tweets und direkte Sprachnachrichten.

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Quelle: futurezone

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