Unser Kooperationspartner Watchlist Internet warnt vor einer gefälschten T-Mobile Nachricht, die von Kriminellen versendet werden.

 Darin behaupten sie, dass Kund/innen im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten persönliche Daten bekannt geben und ihre Telefonnummer bestätigen müssen.

Das soll auf einer gefälschten T-Mobile-Website geschehen. Konsument/innen, die die von Ihnen verlangten Informationen bekannt geben, werden Opfer eines Datendiebstahls.

Kriminelle senden eine gefälschte T-Mobile-Nachricht an Konsument/innen. Darin fordern sie, dass diese auf einer Website ihre Daten aktualisieren und ihre Telefonnummer bestätigen.

Das sei im Zusammenhang mit Serviceankündigungen oder anderen Informationen notwendig:

Betreff: Auskunft

Sehr geehrter T-mobile Kunden

Im Zusammenhang mit Ihrer Nutzung unserer Dienste senden wir Ihnen unter Umständen Serviceankündigungen, Verwaltungsnachrichten und andere Informationen.

Telefonnummer bestätigen
klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link:

t-mobile.at

Mit freundichen Grüßen
Ihre T-mobile Team

Das betrügerische Schreiben nutzt ein falsches T-Mobile-Logo, kann jedoch auf den ersten Blick echt wirken:

Quelle: Watchlist Internet
Quelle: Watchlist Internet

Wie geht es weiter?

Der Link „t-mobile.at“ führt auf eine gefälschte Website. Sie fragt persönliche Daten von Kund/innen, wie zum Beispiel ihre Telefonnummer, ihre Kontaktdaten oder Passwörter, ab. Konsument/innen, die die gewünschten Informationen bekannt geben, übermitteln sie an Kriminelle.

Das versetzt die Datendiebe in die Lage, Verbrechen unter fremden Namen zu begehen. Das erfahren Opfer erst, wenn sie Inkassoschreiben, Anzeigen oder gerichtliche Schreiben für angeblich von Ihnen getätigte Handlungen erhalten.

Woran erkennen Sie die gefälschte T-Mobile-Nachricht?

Die T-Mobile-Nachricht ist gefälscht. Das können Sie unter anderem anhand der nachfolgenden Punkte erkennen:

  • T-Mobile versendet grundsätzlich keine E-Mail an Kund/innen, mit denen das Unternehmen diese dazu auffordert, dass sie persönliche Daten auf einer Website bekannt geben. Das ist jedoch in der vorliegenden Nachricht der Fall: „klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link: t-mobile.at“.
  • Die Anrede des Schreiben ist mit „Sehr geehrter T-mobile Kunden“ unpersönlich und fehlerhaft gehalten. T-Mobile benennt seine Kund/innen immer direkt beim Namen.
  • Das Schreiben weist Fehler auf: „Im Zusammenhang mit Ihrer Nutzung unserer Dienste“. Seriöse Unternehmens-Nachrichten sind lektoriert und sprachlich einwandfrei formuliert.
  • Wenn Sie den Link „t-mobile.at“ aufrufen, zeigt Ihnen die Adresszeile Ihres Browsers an, dass Sie auf einer unbekannten „musterwebsite.at“ sind. Sie gehört nicht zu T-Mobile.
  • Sie sollen angeblich T-Mobile Daten nennen, die dem Unternehmen grundsätzlich bereits bekannt sind. Das ist verdächtig!
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Sie haben den Kriminellen Ihre Daten bekannt gegeben?

Sollten Sie auf die gefälschte T-Mobile-Nachricht hereingefallen sein, ändern Sie umgehend die Passwörter Ihrer Benutzerkonten. Nehmen Sie Kontakt mit T-Mobile auf und besprechen Sie mit dem Unternehmen das weitere Vorgehen. Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei und klären Sie mit ihr weitere Maßnahmen zur Schadensabwehr.

Wie gehen Sie generell mit Phishingmails um?

Am besten ist es, wenn Sie auf Phishing-Mails nicht reagieren und diese in den Spam-Ordner verschieben. Damit zeigen Sie ihrem E-Mailanbieter an, dass es sich bei der betrügerischen Nachricht um eine unerwünschte Zusendung handelt. Auf diese Art und Weise lernt er das und stellt Ihnen in Zukunft keine vergleichbaren Nachrichten mehr in Ihrem regulären Posteingang zu.

Je öfter Sie betrügerische Nachrichten in den Spam-Ordner verschieben, desto besser und treffsicherer wird der Filter Ihres E-Mailanbieters. Nach einiger Zeit sollte das Verschieben der unerwünschten E-Mails schließlich dazu führen, dass Sie ausschließlich seriöse Schreiben in Ihrem regulären Posteingang vorfinden.

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)