Hackerangriff auf zahlreiche russische Medienportale

Autor: Claudia Spiess

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Auf russischen Nachrichtenportalen war der Aufruf, „den Wahnsinn zu stoppen und Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod zu schicken“ zu lesen.

Putin solle gestoppt werden, war für kurze Zeit auf den Startseiten von TASS, Forbes, Kommersant, Izvestia und Takik Dehl zu sehen.
Die russische Nationalflagge war abgebildet, darauf ein symbolischer schwarzer Grabstein, auf dem – frei übersetzt – zu lesen war: „5300 getötete Soldaten innerhalb von vier Tagen des Krieges – mehr als im Ersten Tschetschenienkrieg (1994-96)“
Diese Zahlen wurden von der russischen Regierung offiziell nicht bestätigt.

Screenshot der Nachricht / Quelle: Novayagazeta
Screenshot der Nachricht / Quelle: Novayagazeta

Die ungefähre Übersetzung des Textes:

„Liebe Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern Sie dringend auf, diesen Wahnsinn zu stoppen, schicken Sie Ihre Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod. Putin zwingt uns zu lügen und bringt uns in Gefahr. Wir wurden von der ganzen Welt isoliert, sie kaufen kein Öl und Gas mehr von uns. In ein paar Jahren werden wir wie in Nordkorea leben. Was nützt uns das? Um Putin in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen? Das ist nicht unser Krieg, also lasst uns ihn stoppen!“
„Diese Nachricht wird gelöscht und einige von uns werden entlassen oder sogar eingesperrt. Aber wir können es nicht mehr ertragen.“

Unterhalb des Textes sieht man das Logo von Anonymous. Wer diese Aktion allerdings initiiert hat, ist nicht bekannt.

Cyberangriffe häufen sich

Am Wochenende waren die Webseiten des russischen Verteidigungsministeriums, des Kremls und der Staatsduma nicht erreichbar. – Wir berichteten.
Auch kam es zu einer Hacking-Kampagne auf Facebook, bei der rund 40 Konten, Seiten und Gruppen gesperrt wurden, von denen Angriffe auf ukrainische Politiker, Militärpersonal und ein Journalist angegriffen wurden. – Unser Bericht dazu.
Die Ukraine ruft zur Zeit Freiwillige dazu auf, sich zur Unterstützung einer Cyber-Armee zu melden. – Wir berichteten.


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Quelle: t-online

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