Bei einem Hackerangriff auf die Telekom-Tochter T-Mobile wurden Millionen von Daten erbeutet. Wie sich nun zeigt, ist der Schaden noch enormer, als zunächst angenommen. Inzwischen nehme man an, das Einfallstor des Datenklaus sei geschlossen.

Gesamtes Angriffs-Ausmaß größer als gedacht

Der Angriff auf das US-Tochterunternehmen des Bonner Konzerns Telekom war Anfang der Woche publik geworden. Zunächst hatte das Unternehmen angegeben, dass dabei 7,8 Millionen Kundendaten erbeutet worden seien. Wie sich nun herausstellte, gerieten darüber hinaus weitere 5,3 Millionen Daten von Vertragskunden in die Hände der Cyberkriminellen.

Auch Daten ehemaliger Kunden betroffen

Neben den Daten bestehender Kunden seien außerdem mehr als 40 Millionen Informationen ehemaliger Kunden und Interessenten gestohlen worden. Die durch den Cyberangriff geplünderten Daten umfassen teilweise höchst sensible Informationen, mit denen Kriminelle großen Schaden, beispielsweise durch Identitätsdiebstahl, anrichten können. Dazu gehören Namen, Geburtsdaten und auch Sozialversicherungsnummern. Laut der Website Motherboard seien im Netz bereits die Daten von mehr als 100 Millionen Personen angeboten worden sein, die von T-Mobile-Servern stammen sollen.


Quelle: Hackerattacke auf T-Mobile größer als gedacht (t-online.de)
Artikelbild: Von Budrul Chukrut / Shutterstock.com
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