Hakenkreuz an der Jacke: Ortsvorsteher vor Gericht

Autor: Kathrin Helmreich


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Perleberg: Lockstädter Ortsvorsteher Andreas S. trug während einer Versammlung der Putlitzer Stadtverordneten ein Abzeichen mit Hakenkreuz und wurde vor Gericht verurteilt

Wie die ‘Märkische Allgemeine’ berichtet, darf in Deutschland das nationalsozialistische Symbol eines Hakenkreuzes nicht öffentlich gezeigt werden.

Ein Ortsvorsteher muss sich nun vor dem Amtsgericht Perleberg verantworten, da er ein Eisernes Kreuz mit Hakenkreuz und der Jahreszahl 1939 am Revers seiner Jacke trug.

Der Staatsanwalt erklärt:

„Ein solches Verhalten kann zur Verteidigung der Rechtsordnung keinesfalls geduldet werden. Hier muss der Rechtsstaat schnell und deutlich reagieren, deshalb das beschleunigte Verfahren. Irgendwas stimmt da nicht, wenn ein Ortsvorsteher in einem derartigen Aufzug erscheint.“

Der Angeklagte erläutert, dass er das Abzeichen auf dem Havelberger Markt für 20 Euro gekauft hatte und das Hakenkreuz abklebte, wenn er es trug.

Das Klebeband soll sich gelöst haben und ein Zeuge sprach ihn darauf an. 15 Minuten später entfernte er das Abzeichen von seiner Jacke.

Dem Zeugen soll er gedroht haben, sein Handy zu zerstören, wenn er Fotos als Beweis machen würde.

Auf die Frage des Richters, warum der Angeklagte überhaupt so etwas trägt, antwortete er:

„Ich habe einen Militärjeep, dazu passt es.“

Die Wohnung des Ortsvorstehers wird polizeilich durchsucht und das Abzeichen eingezogen.

Verurteilt wurde Andreas S. zu 50 Tagessätzen à 30 Euro.

„Das Abkleben und Ihre Reaktion zeigen deutlich, dass Sie wussten, worum es geht. Es bleibt die Frage, warum schafft man sich so etwas an“,

so der Staatsanwalt.


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