„Handy-Eltern“: Emotionale Intelligenz leidet

Kinder suchen die Aufmerksamkeit von Erwachsenen und sollten dabei nicht enttäuscht werden.

Autor: Susanne Breuer

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Die emotionale Intelligenz von Kindern wird durch die Smartphone-Nutzung ihrer Eltern beeinträchtigt, wenn sie auf das Display starren, während ihr Kind in der Nähe ihre Aufmerksamkeit sucht. Das zeigt eine Untersuchung von Robin Nabi von der University of California, Santa Barbara.

Emotionale Intelligenz muss gelernt, geübt, weiterentwickelt werden

Emotionale Intelligenz ist eine Reihe von mentalen Fähigkeiten, die es einer Person ermöglichen, ihre emotionalen Zustände zu erkennen, zu verstehen und zu verwalten. Laut Nabi werden Babys mit einem gewissen Maß an emotionaler Intelligenz geboren. Aber es ist auch eine Fähigkeit, die erlernt, geübt und entwickelt werden kann, und sie variiert von Person zu Person, so die Kommunikationswissenschaftlerin.

„Manche Menschen sind sehr gut darin, Emotionen wie Angst oder Wut zu beherrschen, andere nicht“, verdeutlicht Rabin. Menschen mit höher entwickelter emotionaler Intelligenz würden dazu neigen, befriedigendere persönliche Beziehungen und mehr Erfolg in ihrem Arbeitsleben zu haben. Im Allgemeinen können sie sich auch über ein höheres Wohlbefinden freuen.

„Manche Menschen sind sehr gut darin, Emotionen wie Angst oder Wut zu beherrschen, andere nicht“.

Robin Nabi, Unversity of California

„Wir wissen, dass die Art und Weise, wie Eltern Emotionen ausdrücken, reflektieren und mit ihren Kindern darüber sprechen, deren Entwicklung der emotionalen Intelligenz beeinflusst. Und wir wissen auch, dass Eltern oft in ihre Telefone vertieft sind, was die Interaktion und das Feedback, das sie ihren Kindern geben, einschränken könnte“, betont die Forscherin.

400 Eltern zielgerichtet befragt

Nabi und ihr Team haben 400 Eltern von Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren befragt. Unter anderem sollten sie die emotionale Intelligenz ihrer Kinder und deren Sorge um andere bewerten. Sie berichten auch über deren Nutzung von Medien wie Fernsehen, Computer, Spielkonsolen, Tablets und Smartphones, und darüber, wie oft ihre Kinder Aktivitäten wie Lesen, Musik hören und Spielen im Freien und in Innenräumen nachgehen.

Andererseits berichten die Eltern über die Zeit, die sie selbst in Anwesenheit ihrer Kinder mit digitalen Geräten verbringen und wie oft sie dabei Gespräche mit ihren Kindern angefangen haben. Es stellte sich heraus, dass allein die Smartphone-Nutzung einen Einfluss auf die Entwicklung der emotionalen Entwicklung der Kinder hat. „Telefone können uns helfen, uns zu entspannen, mit der Familie Kontakte zu pflegen und interessante Dinge über die Welt zu lernen. Sie können aber auch problematisch sein, je nachdem, wie wir sie verwenden. Dazwischen muss die Balance gefunden werden“, schließt Nabi.

Quelle:

Pressetext
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