Injektionsnadeln verseucht mit HIV? Ist da was dran?

Diese und ähnliche Anfragen haben wir zu einem Beitrag des “Focus” erhalten. Sieht wie folgt aus:

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In dem Bericht kann man lesen, dass gefundene Nadeln eventuell mit HIV- oder HEPATISIS Erregern kontaminiert waren.

Was sagt die Polizei dazu?

Die Polizei Sachsen  hat dazu folgenden Bericht veröffentlicht:

Polizei warnt vor Injektions-Nadeln in Regalen

Medieninformation: 669/2016
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 17.11.2016, 15:30 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Polizei warnt vor Injektions-Nadeln in Regalen

Zeit:       17.11.2016, 08.45 Uhr erneute Feststellung
Ort:        Dresden-Löbtau

Am Freitag sowie am Samstag der vergangenen Woche wandten sich die Mitarbeiter zweier Geschäfte an der Kesselsdorfer Straße an die Dresdner Polizei. Sie hatten in ihren Ladenregalen abgelegte Injektionsnadeln festgestellt.

Erste Ermittlungen im Bereich der Einkaufspassage ergaben, dass in den zurückliegenden Wochen in mindestens drei Geschäften derartige Einwegnadeln für Injektions-Pens in Regalen festgestellt wurden.

Die Nadeln lagen dabei so, dass Kunden beim Hineingreifen hätten verletzt werden können.

Bis dato liegen keine Erkenntnisse vor, dass dadurch tatsächlich Personen verletzt worden sind.

In Abstimmung mit der Polizei erfolgte durch die Ladenbesitzer eine verstärkte Kontrolle der Geschäfte.

Dabei wurde heute Morgen in einem Geschäft abermals eine abgelegte Nadel festgestellt.

Hinzu gerufene Polizeibeamte konnten diese sicherstellen. Sechs gefundene Nadeln, die der Polizei bereits übergeben wurden, werden derzeit untersucht. Ein Ergebnis liegt bislang noch nicht vor.

Wer oder warum der oder die Täter die Nadeln ablegen, ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Feststellungen im Zusammenhang mit den abgelegten Nadeln gemacht haben, sich unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 zu melden.

Ferner bittet die Dresdner Polizei die Bevölkerung um besondere Aufmerksamkeit. Es ist nicht auszuschließen, dass auch in anderen Geschäften im Stadtgebiet derartige Nadeln abgelegt werden. (ju)

Quelle: Polizei Sachsen

HIV- oder HEPATISIS Erregern?

In dem offiziellen Polizei-Bericht stand nun nichts von kontaminierten Nadeln udgl. Woher diese Information stammte wissen wir nicht. Wir werden diesen Fall im Auge behalten.

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