HIV- oder Hepatitis kontaminierte Nadeln in Supermarkt Regalen?

Autor: Tom Wannenmacher


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Injektionsnadeln verseucht mit HIV? Ist da was dran?

Diese und ähnliche Anfragen haben wir zu einem Beitrag des “Focus” erhalten. Sieht wie folgt aus:

image

In dem Bericht kann man lesen, dass gefundene Nadeln eventuell mit HIV- oder HEPATISIS Erregern kontaminiert waren.

Was sagt die Polizei dazu?

Die Polizei Sachsen  hat dazu folgenden Bericht veröffentlicht:

Polizei warnt vor Injektions-Nadeln in Regalen

Medieninformation: 669/2016
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 17.11.2016, 15:30 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Polizei warnt vor Injektions-Nadeln in Regalen

Zeit:       17.11.2016, 08.45 Uhr erneute Feststellung
Ort:        Dresden-Löbtau

Am Freitag sowie am Samstag der vergangenen Woche wandten sich die Mitarbeiter zweier Geschäfte an der Kesselsdorfer Straße an die Dresdner Polizei. Sie hatten in ihren Ladenregalen abgelegte Injektionsnadeln festgestellt.

Erste Ermittlungen im Bereich der Einkaufspassage ergaben, dass in den zurückliegenden Wochen in mindestens drei Geschäften derartige Einwegnadeln für Injektions-Pens in Regalen festgestellt wurden.

Die Nadeln lagen dabei so, dass Kunden beim Hineingreifen hätten verletzt werden können.

Bis dato liegen keine Erkenntnisse vor, dass dadurch tatsächlich Personen verletzt worden sind.

In Abstimmung mit der Polizei erfolgte durch die Ladenbesitzer eine verstärkte Kontrolle der Geschäfte.

Dabei wurde heute Morgen in einem Geschäft abermals eine abgelegte Nadel festgestellt.

Hinzu gerufene Polizeibeamte konnten diese sicherstellen. Sechs gefundene Nadeln, die der Polizei bereits übergeben wurden, werden derzeit untersucht. Ein Ergebnis liegt bislang noch nicht vor.

Wer oder warum der oder die Täter die Nadeln ablegen, ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Feststellungen im Zusammenhang mit den abgelegten Nadeln gemacht haben, sich unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 zu melden.

Ferner bittet die Dresdner Polizei die Bevölkerung um besondere Aufmerksamkeit. Es ist nicht auszuschließen, dass auch in anderen Geschäften im Stadtgebiet derartige Nadeln abgelegt werden. (ju)

Quelle: Polizei Sachsen

HIV- oder HEPATISIS Erregern?

In dem offiziellen Polizei-Bericht stand nun nichts von kontaminierten Nadeln udgl. Woher diese Information stammte wissen wir nicht. Wir werden diesen Fall im Auge behalten.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama