Home-Office ist während der Coronapandemie für viele Firmen ein aus der Not geborenes Kind. Eine endgültige technische Infrastruktur statt Notlösungen ist laut einer Studie erforderlich.

Für 57 Prozent der britischen Unternehmen ist die Bereitstellung der richtigen Tools und Technologien für die Arbeit außerhalb des Büros die größte Herausforderung. Das steht im Gegensatz zu den fast 80 Prozent, die planen, im Jahr 2022 ganz oder teilweise von zu Hause oder anderen Orten aus zu arbeiten, wobei sie zwischen einem und vier Tagen im Büro verbringen wollen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Absolute Software.

Remote im Home-Office bedeutet Risiken! Der Bericht dazu basiert auf einer Umfrage unter 400 britischen und US-Führungskräften zu ihrer Einstellung zur Remote-Arbeit im Jahr 2022 und darüber hinaus. Dabei wurden auch Sicherheitsmängel in den Unternehmen beim IT-Betrieb aufgedeckt. 39 Prozent der britischen Entscheidungsträger glauben, dass Remote-Mitarbeiter ihr Unternehmen stärkeren Risiken aussetzt als Mitarbeiter, die an das Büro gebunden sind.

Ein ebenso hoher Prozentsatz nennt auch das Risiko- und Compliance-Management als den größten Nachteil der Fernarbeit und fast jeder Vierte (23 Prozent) gibt an, dass verteilte Mitarbeiter sich und ihre Unternehmen eher einem größeren Risiko aussetzen. Die Umfrage zeigt, dass nur 41 Prozent dieser Unternehmen über vollständige Transparenz, Kontrolle und Behebung von Arbeitsgeräten verfügen, während der Löwenanteil (57 Prozent) nur teilweise Transparenz und Kontrolle hat – was IT-Manager über Sicherheitslücken, Systemverletzungen und Daten-Managementpraktiken im Dunkeln lässt.

Mehrheit nutzt im Home-Office private Geräte

In nur 45 Prozent aller Fälle nutzen die Remote-Arbeitskräfte Geräte, die den Unternehmen gehören und von diesen verwaltet werden. Der Rest greift auf private Geräte zurück, was die Risiken erhöht. Trotzdem setzen die Führungskräfte auf Remote, weil diese Arbeitsweise die Zufriedenheit in der Belegschaft verbessert.

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„Unternehmen hatten fast zwei Jahre Zeit, um sich an dezentrales Arbeiten anzupassen. Doch da kein Ende von Remote abzusehen ist, müssen Notlösungen in Sachen Netzsicherheit jetzt von dauerhaften abgelöst werden“, erläutert Ed Blake von Absolute Software. Unternehmen würden heute eine moderne Sicherheitsarchitektur benötigen, in der jeder einzelne Endpunkt widerstandsfähig ist und von einem sich selbst heilenden Zero-Trust-Netzwerk unterstützt wird.

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via Pressetext.com

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