Potsdam – Am Montag Nachmittag erschien eine Potsdamerin bei der Polizei und schilderte folgenden Sachverhalt: Sie ging zum Einkauf in das Center und band zuvor ihren Hund, einen 4,5-jährigen Chihuahua, an eine Bank im dortigen Rondell (Eingänge zu den Lebensmittelmärkten) an.
Als sie im Laden ihren Hund mehrmals bellen hörte, entschloss sie sich, ihren Einkauf zu unterbrechen und nochmal nach ihm zu schauen. Schon von weitem sah sie ihren Hund am Boden liegen, so ihre Schilderung. In der Nähe hielt sich nach ihren Angaben eine Familie mit drei Kindern auf. Der Familienvater soll dabei geäußert haben, dass seine Frau etwas mit den Verletzungen des Hundes zu tun habe.
Die Hundebesitzerin nahm umgehend ihren stark blutenden Hund und lief zum nächsten Tierarzt. Hier verstarb das Tier, offenbar an den Verletzungen. Die Polizei hat eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und sucht jetzt nach dem oder den Verursachern für die tödlichen Verletzungen des Hundes sowie nach Zeugen der Tat.
Insbesondere ein junges Paar, welches der Hundebesitzerin noch ein Taschentuch gereicht habe, sind wichtige Zeugen und werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Weiterhin wird die Familie gesucht, die sich zur Tatzeit in unmittelbarere Nähe des Hundes aufgehalten haben soll. Sie wird wie folgt beschrieben:
Die Familie kam aus dem Dänischen Bettenlager.
Männliche Person:
- ca. 1,75m groß
- schlanke Statur
- um die 30 Jahre alt
- gepflegt und gut gekleidet
- dunkle kurze Haare
- deutsch mit ausländischem Akzent (evtl. osteuropäisch)
Weibliche Person:
- dickeres gewelltes Haar (dunkel)
- normale frauliche Statur
- ca. 1,75m groß
- um die 30 Jahre alt
- vermutlich mit einem Rock gekleidet
- Kinder: (3-5 Jahre alt)
- helle Kleidung
- 2 Mädchen
- 1 Junge (mit gelbem T-Shirt), etwas älter als die Mädchen
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