Corona-Pandemie: Münchner hat Hunderte gefälschte Impfpässe verkauft!

Autor: Tom Wannenmacher

Artikelbild: Von cortex-film / Shutterstock.com
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39-jähriger Münchner bot über einen Messenger-Dienst gewerbsmäßig gefälschte Impfpässe und Impfnachweise an!

Die Polizei in München hat in der Wohnung eines 39-Jährigen, Hunderte Blankoimpfpässe sichergestellt. Dem Mann wird vorgeworfen, über das Internet gefälschte Impfnachweise und Impfpässe vertrieben zu haben. Der 39-Jähriger soll Hunderte gefälschte Impfpässe und Impfnachweise über das Internet verkauft haben. Die entsprechenden Beweise seien in der Wohnung des Mannes in München gefunden worden! Dies teilte die Polizei am Donnerstag, 12.8.2021 mit. Die Beamten stellten demnach mehrere hundert Blankoimpfpässe und bereits für den Versand beschriftete Briefkuverts mit Impfpässen sowie Datenträger sicher.

Beim Kommissariat 67 wurde bekannt, dass ein 39-jähriger Münchner über einen Messenger-Dienst gewerbsmäßig gefälschte Impfpässe und Impfnachweise anbot. Nach den bisherigen Ermittlungen ist von mehreren hundert Verkäufen auszugehen. Die Höhe der Einnahmen lässt sich derzeit noch nicht feststellen.

Am Montag, 09.08.2021, gegen 07:00 Uhr, wurde durch das Kommissariat 67 die Wohnung des 39-Jährigen durchsucht. Hier wurden verschiedene Beweismittel wie z. B. mehrere hundert Blankoimpfpässe und bereits für den Versand vorbereitete Briefkuverts mit Impfpässen und diverse Datenträger aufgefunden. Der 39-jährige Münchner und seinen 40-jährige Lebensgefährtin befanden sich während der Durchsuchung in der Wohnung. Ermittlungen ergaben, dass bei der 40-Jährigen von einer Mittäterschaft ausgegangen werden kann, weshalb diese ebenfalls als Beschuldigte belehrt wurde. Die aufgefundenen Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt.
Während der Durchsuchung konnte auch Marihuana im zweistelligen Grammbereich aufgefunden und sichergestellt werden. Hier erfolgt eine gesonderte Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Nach der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen in der Wohnung belassen.  Es bedarf noch weiterer umfangreicher Ermittlungen, die beim Kommissariat 67 geführt werden.


Quelle: Polizei München / 1206. Gewerbsmäßiger Betrug und Urkundenfälschung – Trudering
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