Impfgegner wollte sich selbst „heilen und stirbt

Autor: Tom Wannenmacher

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Nach einer Corona-Infektion ist der prominente Impfgegner Biacsics verstorben. Er hatte zuvor versucht, sich mit MMS selbst zu behandeln.

MMS (Miracle Mineral Supplement) gilt in Verschwörungskreisen schon seit Langem als beliebtes Allheilmittel und wird rege weiterempfohlen. Worum es sich dabei wirklich handelt? Eine Mischung aus Natriumchlorit. Natriumchlorit mit der Summenformel NaClO2, welches als Oxidationsmittel oder für die Herstellung von Chlordioxid verwendet wird.

Kurz: Es ist ein Bleichmittel. Einen Nachweis für medizinische Nutzen gibt es nicht. Dennoch erfreut es sich weiter großer Beliebtheit, auch bei Johann Biacsics, einem prominenten österreichischen Impfgegner.

Dieser versucht sich selbst damit zu behandeln, da er an Fieber litt. Schließlich landete er jedoch mit einer akuten Corona-Infektion im Krankenhaus. Die Impfung hatte er zuvor verweigert und auch eine Behandlung im Krankenhaus lehnte er ab.

Dank des MMS hätte er die Infektion schließlich quasi überstanden. Während die behandelnde Ärztin seinen Zustand als „lebensbedrohlich“ bezeichnete, entließ sich Biacsics selbst und legte sich eine erneute Infusion. Zwei Tage später verstarb er.

Er ist nicht der erste Todesfall, der durch die gefährliche Empfehlung verstorben ist. Für eine Realisierung der Gefahr sorgt das aber leider nicht. Im Gegenteil: Auf Facebook häufen sich nun die Theorien, woran Biacsics tatsächlich gestorben sein könnte. (z.B. hier auf Facebook)


Quellen:


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