Vorsicht vor Betrug: Gefälschte Inkassobriefe im Umlauf
Autor: Andre Wolf
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Inkassobriefe können durchaus berechtigt sein. Doch dieses hier ist es nicht! Die Polizei warnt sogar davor.
Die Masche ist bekannt: Die betroffenen Verbraucher erhalten ein vermeintliches Inkassobriefe. Im aktuellen Fall nennt dieses Schreiben als Absender die „INKASSO HAUPTZENTRALE FRANKFURT“. Im Schreiben selbst wird behauptet, es bestünden offene Forderungen aus einem Dienstleistungsvertrag „DEUTSCHE JACKPOTT LOTTO 6-49“.
Der Inhalt des ersten Absatzes des Briefes lautet:
Sehr geehrter Herr xxx
unser Mandant hat uns bevollmächtigt, die unten aufgeführte gemahnt Forderung, aus ihrer telefonischen Anmeldung zum Dienstleistungsvertrag „deutsche Jackpot Lotto 6-49“. Die von Ihnen angegebenen Kontaktdaten sowie ihr Einverständnis liegen unsere Mandanten vor und werden gegebenenfalls im gerichtlichen Verfahren als Beweismittel verwendet werden.
Neben der Hauptforderung macht der Absender Mahnkosten und vorgerichtliche Inkassokosten geltend. Der Verbraucher soll die Gesamtkosten von 317,44 Euro auf ein griechisches Konto überweisen. Dieses ist an der IBAN zu erkennen, die mit dem Kürzel „GR“ beginnt.
Polizei warnt vor Inkassobrief
Die Polizei rät: Zahlen Sie auf keinen Fall, wenn Sie ein solches Schreiben erhalten. Sehr ähnliche Schreiben sind übrigens im letzten August im Bereich Duderstadt aufgetaucht. Für diese Zeit haben Polizei, aber auch der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen vor diesen Inkassobriefen gemahnt. Wir haben seinerzeit ebenfalls darüber berichtet (hier).
Aus der Vergangenheit kennen wir auch, dass Betrüger sich immer wieder gerne als Inkassobüros ausgeben. Mit dubiosen Inkassobriefen wollen sie dann Druck aufbauen. Viele Menschen überweisen den Betrag aus Scham, andere wiederum halten dem Druck nicht stand und überweisen aus Angst. Dennoch empfiehlt es sich immer, Inkassobriefe zu überprüfen. Am Ende kann man sich dadurch vor so manchem Schaden bewahren.
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