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Die Hacker hatten es vor allem auf Gegner des iranischen Regimes abgesehen und fischten Informationen via WhatsApp und Telegram ab.
Wie die Computerwoche berichtet, sollen iranische Hacker bereits seit Jahren unbemerkt verschlüsselte Kommunikationen von Messengern wie WhatsApp und Telegram abgegriffen haben. Dabei sollen sie sogar staatliche Rückendeckung erhalten haben. Die New York Times spricht sogar davon, der Westen habe die Gefahr bislang unterschätzt.
Einer Analyse der Experten von Check Point zufolge verwendeten die Hacker mehrere Infiltrationstechniken und andere Methoden, wie zum Beispiel Spearphishing-Angriffe und gefälschte Webseiten. Auch auf das Opfer zugeschnittene Dokumente oder Anwendungen mit Schadsoftware wurden versandt.
Auch wenn verschlüsselte Chats nicht direkt geknackt werden konnten, wurde die betreffende App durch eigens erstellte Logins im Namen der Opfer auf anderen Geräten installiert. So konnten sie von den Angreifern heimlich überwacht und alle Aktivitäten aufgezeichnet werden.
Betroffen sind in erster Linie Gegner des iranischen Regimes
Bei den Opfern handelte es sich in erster Linie um Gegner des iranischen Regimes. Zunächst wurde vermutet, dass hinter den Operationen Geheimdienste des Iran stünden könnten.
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Einem Bericht der Bürgerrechtsorganisation Miaan zufolge verübte ein iranisches „IT-Unternehmen“ mit dem Namen Andromedaa die Angriffe. Ziel waren unter anderem Aktivisten, ethnische Minderheiten und Oppositionsgruppen. Einige der Phishing-Tools und Malware zielten jedoch auch auf die Öffentlichkeit ab.
Manche der Tool erlaubte den Hackern auch, Daten, die im WhatsApp-Messenger gespeichert waren, herunterzuladen. Das Ziel: möglichst viele Informationen über die iranische Opposition in Europa und den USA zu erhalten und Einheimische auszuspionieren, wie beispielsweise Drahtzieher, die Proteste geplant hatten.
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Artikelbild: Shutterstock / Von Who is Danny
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