Jahresrückblick 2020: Betrugspotential mit dem Datum 2020
Autor: Kathrin Helmreich
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Es waren nur zwei Ziffern mehr, die dich 2020 vor unnötigem Stress und Betrug bewahren konnten.
Wie oft hast du im Jahr 2020 mit der abgekürzten Form der Jahreszahl unterzeichnet? Denken wir mal an einen schriftlichen Vertrag. Oft muss man darauf das Datum und seine Unterschrift setzen. Viele haben bislang immer nur die letzten beiden Zahlen des Jahres aufgeschrieben, also zum Beispiel 31.12.19 für den 31. Dezember des Jahres 2019. Jetzt, in 2020, könnte es aber nicht schaden, etwas sorgfältiger zu sein.
13.1.20 = 13.1.2020
Denn ein einfaches 13.1.20 (als Beispiel) ermöglicht Betrug. Wenn dein Vertragspartner dich abzocken will, könnte er hinter dein 13.1.20 einfach selbst noch eine 19 oder 18 oder so setzen. Und wenn der Vertrag so aussieht, als hättest du ihn am 13.1.2019 unterschrieben, könnte dein Vertragspartner behaupten, dass du ein Jahr lang noch nichts bezahlt hast. Schlimmstenfalls könnte er versuchen, Geld von dir einzuklagen.
Zugegeben, dafür muss man schon ziemlich abgebrüht sein, und bislang ist das eine theoretische Konstruktion. Aber mit dem klitzekleinen Aufwand, zwei Ziffern mehr zu schreiben, kannst du solchem Betrug vorbeugen.
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Quelle: checked4you.de
Artikelbild: mimikama
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