Umfrage: Jeder Zweite in Österreich befürchtet Identitätsdiebstahl

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des E-Mail-Anbieters GMX.

Autor: Tom Wannenmacher

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Warnung vor Identitätsdiebstahl durch Umfrage / Artikelbild: Radu Bercan - Shutterstock.com
Warnung vor Identitätsdiebstahl durch Umfrage / Artikelbild: Radu Bercan - Shutterstock.com
  • Größte Angst: Einkäufe und Vertragsabschlüsse im eigenen Namen
  • 38 Prozent der österreichischen Internetnutzerinnen und -nutzer verwenden in Passwörtern persönliche Informationen und erleichtern so Identitätsdiebstahl

Die Hälfte der österreichischen Internetnutzerinnen und -nutzer ist besorgt (40%) oder sogar sehr besorgt (9%), von einem Identitätsdiebstahl betroffen zu sein. Die Mehrheit befürchtet, Fremde könnten in ihrem Namen einkaufen (57%) oder Verträge abschließen (53%). Bei einem Identitätsdiebstahl verschaffen sich Kriminelle Zugang zu Online-Konten und handeln im Namen ihrer Opfer.

Viele der Befragten sorgen sich, dass Betrüger die gestohlene Identität nutzen, um neue Konten zu eröffnen (37%), dass private Informationen in fremde Hände oder an die Öffentlichkeit gelangen könnten (27%), und dass Freunde und Bekannte auf diese Weise um Geld betrogen werden könnten (26 %). Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des E-Mail-Anbieters GMX.

Nachholbedarf bei Passwort-Sicherheit

Bei der Verwendung von sicheren Passwörtern besteht dringender Nachholbedarf: 38 Prozent der Internet-Nutzerinnen und -Nutzer in Österreich nutzen in ihren Passwörtern persönliche Informationen wie die Geburtsdaten von Familie, Partner oder Freunden (12%), deren Namen (9%) oder das eigene Geburtsdatum (9%). Auch der Name des Haustiers (9%) ist eine beliebte Passwortquelle. Viele dieser Informationen sind oft auf Social-Media-Plattformen verfügbar, so dass Passwörter leicht erraten werden können.

„Identitätsdiebstahl ist für viele Internetnutzerinnen und -nutzer ein echter Albtraum. Besonderes Augenmerk sollte man auf seinen E-Mail-Account legen, denn damit loggt man sich bei den meisten Diensten ein und kann Passwörter zurücksetzen. Neben einem starken, einzigartigen Passwort für jeden Dienst sollte man auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren”, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von GMX.

Nach der Aktivierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) reicht das Passwort nicht mehr aus, um sich in das Internet-Konto einzuloggen. Zusätzlich muss beim Login noch ein weiterer Authentifizierungsfaktor angegeben werden, zu dem nur der Kontoinhaber Zugang haben kann. Meistens handelt es sich beim zweiten Faktor um einen einmaligen Zahlencode, der zum Beispiel per SMS empfangen oder in einer Smartphone-App generiert wird.

Zur Methode: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.051 Personen in Österreich zwischen dem 03. und 05.05.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren.

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