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Ein Junge ist mit seiner Zunge in einer Glasflasche stecken geblieben. Ein schwieriges Unterfangen für Ärzte. Doch die Mediziner entwickelten eine einfache und sichere Methode.

Es sieht vielleicht lustig aus (Geschmäcker sind verschieden), ist aber lebensgefährlich. Ein 7-jähriger Junge ist beim Saftauslecken mit der Zunge in einer Glasflasche stecken geblieben. Er musste in die Notaufnahme, wo seine Zunge aus der misslichen Lage befreit werden konnte.

Im „European Journal of Anaesthesiology“ schildern die Ärzte des Kinder- und Jugendkrankenhauses Auf der Bult in Hannover ihre neue Methode. Sie schoben eine Kanüle zwischen Zunge und Flasche und spritzten 60 Milliliter Luft hinein. Dadurch entstand ein Überdruck, der die Zunge hinausdrückte. Diese war stark angeschwollen und violett angelaufen. Nach 14 Tagen waren Bluterguss und Schwellung komplett abgeheilt und verschwunden.

In den meisten Fällen mussten die Flaschen vorsichtig zerstört werden, was das Verletzungsrisiko erhöht. Auch seien schon Vollnarkosen zum Einsatz gekommen, wie die dpa unter Berufung auf Fachliteratur schreibt. Die neue Überdruck-Methode sei aber simpel und effektiv.

Mit derselben Methode konnte Dr. Christoph Eich, einer der behandelnden Ärzte, einst eine Weinflasche ohne Korkenzieher öffnen. So kam ihm die Idee.

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