KI-Jagd auf Hass: Über 500 antisemitische Verstöße entdeckt

Mit KI gegen Online-Hass: Ein neuer Weg im Kampf gegen Antisemitismus

Autor: Sonja Bart

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In einer Welt der allgegenwärtigen digitalen Medien hat sich auch die Hassredenlandschaft verändert. Die Landesmedienanstalten der EU haben einen signifikanten Anstieg antisemitischer Verstöße im Internet festgestellt. Diese Entwicklungen fordern uns heraus, neue Wege im Umgang mit Hass im Netz zu finden.

Schnelle Reaktion nach Hamas-Angriff

Antisemitismus und Hass im Internet haben nach dem jüngsten Angriff der Hamas auf Israel dramatisch zugenommen. Diesen Trend haben die Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen und ihre Schwesteranstalten beobachtet. Innerhalb eines Monats nach Ausbruch des Nahostkonflikts konnten sie mehr als 500 Verstöße gegen geltendes Recht feststellen und der Europäischen Union melden.

KIVI: KI an der Frontlinie

In dieser schwierigen Situation kommt KIVI, ein innovatives KI-Tool, ins Spiel. Es unterstützt die Überwachungsteams der Medienanstalten bei der Identifizierung und Klassifizierung illegaler Inhalte. KIVI, ein Akronym aus „KI“ und „vigilare“ (lateinisch für „wachen“), spielt eine entscheidende Rolle bei der Priorisierung schwerwiegender Rechtsverletzungen.

Der Fokus: Menschenwürde und Antisemitismus

Das Team der LfM unter der Leitung der Juristin Laura Braam beschäftigt sich intensiv mit Verstößen gegen die Menschenwürde. Besonders besorgniserregend ist die Verbreitung von Hass und Desinformation auf Plattformen wie VK und TikTok. Braam betont, dass die rasche Weiterleitung festgestellter Inhalte an das Bundeskriminalamt zu einer effizienteren Strafverfolgung und Löschung führe.

Über die Landesanstalt für Medien

Die Landesmedienanstalten in Deutschland sind an 14 Standorten für die Zulassung und Aufsicht des privaten Rundfunks sowie für die Medienaufsicht im Netz zuständig. Ihre Aufgabe ist es, Medienfreiheit und Medienvielfalt zu schützen und Rechtssicherheit zu gewährleisten.

Fazit: Ein neues Kapitel in der Medienaufsicht

Die Zusammenarbeit von Menschen und KI in der Medienaufsicht markiert ein neues Kapitel im Kampf gegen Hass und Antisemitismus im Netz. Der Einsatz von KIVI und die koordinierte Arbeit der Landesmedienanstalten zeigen einen effektiveren Ansatz zur Bekämpfung dieser Herausforderungen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die digitale Welt sicherer und respektvoller zu machen.

Quelle: Medienanstalt NRW

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