Leider ist der Terror nun auch in Österreich, direkt im Herzen von Wien, angekommen. Am Montag, 2.11.2020, wenige Minuten nach 20 Uhr, fielen erste Schüsse in der Seitenstettengasse in der Nähe des Schwedenplatzes und der Synagoge.

Keine halbe Stunde nach den ersten Vorfällen am Abend machten die ersten Aufnahmen schon die Runde in diversen WhatsApp-Gruppen, bei TikTok, Instagram & Co. Es waren Inhalte, die vor allem für Kinder äußerst problematisch sein können. Geteilt wurden hier einerseits explizite Gewaltdarstellungen bis hin zu Videos und Fotos von Tötungen. Aber auch Fake-News, welche Angst schüren sollen, wurden und werden verschickt.

Zu diesem Zeitpunkt ist vielen Erwachsenen selbst noch nicht bewusst, mit welcher Informationsflut ihre Kinder konfrontiert sind – schließlich müssen sie noch selbst verarbeiten, was sie soeben erfahren haben.

Nur wie sollen Eltern nun dies alles Ihren Kindern erklären?

Die Stadt Wien hat darauf reagiert und zu diesem Thema ein ganz tolles Video veröffentlicht, denn besonders für Kinder ist schwer zu verstehen, was bei dem Terroranschlag am passiert ist.

Wir als Erwachsene müssen ihnen ruhig die Fakten erklären und ihnen Sicherheit geben. Genau dabei soll dieses Video helfen!

Dieses Video ist für Kinder zwischen 5 bis 10 Jahren gedacht.

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Das Video selbst wurde von Jürgen Czernohorszky (Wiener Stadtrat für Bildung, Integration, Jugend und Personal. Vorsitzender SPÖ Penzing.) zur Verfügung gestellt.

Jürgen Czernohorszky schreibt zusätzlich noch auf seiner Facbeookseite:

  • Falls ihr Hilfe braucht, steht euch die psychiatrische Soforthilfe für Wien unter folgender 24h-Hotline zur Verfügung: 01 31330.
  • Gleiches gilt für den notfallpsychologischen Dienst Österreich dessen 24h-Hotline unter 0699/18855400 erreichbar ist.
  • Die Stadt Wien ist auch für Kinder, Jugendliche und Eltern da.
    Das Servicetelefon der Wiener Kinder- und Jugendhilfe bietet unter 01 4000 8011 psychologische Unterstützung.
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Quellen:
Jürgen Czernohorszky / Facebook
Stadt Wien / Facebook

Passend zum Thema: Wenn verstörende Inhalte in Kinder-WhatsApp Gruppen die Runde machen

Artikelbild: Shutterstock / Von altanaka

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)