Kinderpornografische Dateien teilen. Klären Sie ihre Kinder auf!
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In den vergangenen Jahren ist die Nutzung des Internets, insbesondere im Bereich „Social Media“, erheblich expandiert. Kinder und Jugendliche bekommen immer häufiger und früher Smartphones mit freiem Internetzugang zur Verfügung gestellt.
Dabei steigt permanent der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die Kinderpornografie über Messenger-Dienste in Schülerchats weiterverbreiten. Man spricht dabei von „Schulhofkriminalität“.
Es geht meist nicht um ausgelebte pädophile Neigungen, sondern das Teilen dieser strafbaren Inhalte ist häufig ein Streben nach Aufmerksamkeit durch das Verbreiten von vermeintlich spaßigen Videos.
Dennoch werden bei der Weitergabe reale und äußerst brutale Missbrauchsfälle untereinander geteilt, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein.
Schützen Sie sich und klären Sie Ihre Kinder über derart strafbare Handlungen auf. Allein der Besitz von kinderpornografischen Dateien ist bereits strafbar. Machen Sie sich und Ihren Kindern bewusst, dass derartige Bilder und Videos realen sexuellen Kindesmissbrauch zeigen!
Verhaltenshinweise:
- Leiten Sie Bilder und Darstellungen nicht weiter
- Informieren den Netzbetreiber bzw. wenden Sie sich an Ihre Polizei
- Treten Sie aus entsprechenden Chatgruppen aus
FAQ zum Melden von Kinderpornografie im Netz
- Wie kann ich Kinder- oder Jugendpornografie erkennen?
- Warum kann es sich beim Sexting unter Minderjährigen auch um Kinder- und Jugendpornografie handeln?
- Was tue ich, wenn ich nur ein schlechtes Gefühl bei einer Darstellung habe, aber diese nicht richtig einordnen kann?
- Wie kann ich solche Inhalte melden?
- Mache ich mich strafbar, wenn ich die Inhalte nur lösche?
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)
Artikelbild: Von Andrey_Popov / Shutterstock.com
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
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