Kreditkarten-Diebstahl: Warnung vor gefälschter Mail der Bundesregierung

In einer seriös aussehenden Mail, die nur scheinbar von der Bundesregierung stammt, wird dazu aufgefordert, die Kreditkarten-Daten zu verifizieren – doch Kriminelle haben dadurch vollen Zugriff auf die Kreditkarte!

Autor: Ralf Nowotny

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„Verifizierung Ihrer Kredit- oder Debitkarte ist erforderlich, um eine Sperre zu vermeiden“ lautet der Betreff einer Mail, die aktuell Täter in Umlauf bringen und als Absender die Bundesregierung nennen.

Angeblich würde die Bezahlkarte des Mailempfängers nicht mehr den PSD2 Richtlinien der Europäischen Union entsprechen, so dass eine Verifizierung erforderlich sei. Man müsse nun bis zum 31. August handeln, damit die Karte als überprüft registriert werde und somit weiter genutzt werden könne.

So sieht die gefälschte Mail aus
So sieht die gefälschte Mail aus

Echte Informationen zu PSD2 stellt die Deutsche Bundesbank hier zur Verfügung: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsverkehr/psd2/psd2-775434

Wer dem beigefügten Link „Identität bestätigen“ zur Webseite anklickt, landet zwangsläufig auf einer gefälschten Webseite, die versucht, Daten abzugreifen.

Die gefälschte Webseite
Die gefälschte Webseite

Nach wenigen Sekunden leiten die Täter dann auf die echte Seite der Bundesregierung um, um den Anschein einer seriösen Webseite zu vermitteln.

Hier missbrauchen die Täter u.a. das Logo der Bundesregierung. Diese ist nicht Versender dieser Mail.

Wenn Sie in die Falle getappt sind, so informieren Sie unverzüglich Ihre Kreditinstitut und lassen Sie die betroffene Karte sperren. Im Notfall nutzen Sie den Sperr-Notruf 116 116. Erstatten Sie im Anschluss Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei oder nutzen Sie die jeweilige Onlinewache (wenn verfügbar).

Zwar ist die obige Seite nicht mehr vorhanden, jedoch tauchen diese Seiten durch Umleitungen immer wieder neu im Netz auf.

Quelle: LKA Niedersachsen

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