Faktencheck: So hältst Du Lebensmittel länger frisch!

Autor: Claudia Spiess

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Faktencheck: So hält man Lebensmittel länger frisch!
Artikelbild: Von Andrey_Popov / Shutterstock.com

Unser Kooperationspartner checked4you hat einige Tipps parat, wie man seine Lebensmittel durch optimale Lagerung länger frisch halten kann.

Wie tue ich was in den Kühlschrank, damit es möglichst lange hält? Und woran erkenne ich, was ich noch essen kann und was nicht? Ist eigentlich gar nicht so schwer.

Die Erdbeeren teilweise angeschimmelt, das Brot ist grün an einer Seite, die Milch längst abgelaufen und das Fleisch kommt irgendwie schmierig daher? Hier sollte man wissen, wie man mit solchen Lebensmitteln umgeht. Vor allem aber kann man es auch vermeiden!

  • Den Kühlschrank auf höchstens sieben Grad Celsius einstellen. Bei Bedarf kann es auch weniger sein, je nach dem, was so drin ist – Fleisch braucht es etwas kühler. Manche Lebensmittel enthalten auch eine Kühlempfehlung, die dann auf der Verpackung in der Nähe des Mindesthaltbarkeitsdatums steht. Und auch die Menge spielt eine Rolle: Packt ihr den Kühlschrank sehr voll, geht die Temperatur hoch!
  • Ein Kühlschrank hat verschiedene Temperaturzonen. Mit einem Thermometer könnt ihr testen, wo er am kühlsten ist und wo etwas wärmer – und die Sachen entsprechend einräumen. Im Zweifel hilft die Bedienungsanleitung des Kühlschrankmodells weiter.
  • Fleisch wird schnell schlecht – und schlecht gewordenes Fleisch kann unter anderem zu Durchfallerkrankungen führen. Lagert das tote Tier daher bei höchstens vier Grad, Hackfleisch bei maximal zwei Grad. Der beste Platz für Fleisch im Kühlschrank ist die Glasplatte über dem Gemüsefach.
  • So manche Gemüseart sollte nicht in den Kühlschrank, weil es dort für sie zu kalt ist – dazu gehören Zucchini, Gurken, Paprika oder Auberginen. Die sollten nach Möglichkeit nur trocken und kühl gelagert werden.

Was das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bei Lebensmitteln bedeutet

So lange Lebensmittel ungeöffnet und richtig gelagert sind (also z. B. nicht zu warm), sind sie auch nach dem Ablauf des MHD meistens noch nicht verdorben – und dann noch bedenkenlos genießbar. Am besten lasst ihr die eigenen Sinne entscheiden: Sehen, riechen und schmecken. So merkt bzw. seht ihr schon ganz gut, ob die Milch sauer geworden ist oder der Joghurt eine grüne Pelzkappe auf hat ;-).

Etwas anderes ist das „Verbrauchsdatum“: das ist für besonders schnell verderbliche und empfindliche Lebensmittel vorgeschrieben ‒ zum Beispiel für Hackfleisch oder frischen Fisch. An das Datum solltet ihr euch unbedingt halten und nach Ablauf das Lebensmittel konsequent entsorgen, denn hier geht’s um Keime. Und die wollt ihr nicht wirklich essen.

Schimmel an Obst oder Brot

Es gibt Obstsorten, die besser separat liegen sollten, da sie ein Gas abgeben – das so genannte Ethylen. Und damit lassen sie andere Früchte schneller verderben. Dazu gehören Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche oder Pflaumen.

Wenn Obst verdirbt, muss aber nicht gleich die ganze Schale auf den Müll: Bei schimmligen Erdbeeren beispielsweise reicht es meistens, die beschädigten Exemplare wegzuwerfen. Entsorgt ebenfalls die Erdbeeren, die direkt an die schimmlige Erdbeere angrenzen. Die anderen kann man noch essen. Wichtig: die restlichen Erdbeeren erst mit warmen und dann mit kaltem Wasser gründlich waschen. Anders ist es z. B. bei Brot: Wer da Schimmel entdeckt, sollte den kompletten Laib in die Tonne hauen. Denn auch wenn man sie nicht sieht, können die Schimmelpilzsporen das gesamte Brot bereits durchzogen haben.

Mehr wissen

Genauere Infos zur Hygiene in der Küche sowie Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln findet ihr auf www.verbraucherzentrale.nrw. Da wird dann u. a. genauer erklärt, woran ihr nicht mehr ganz so frisches Fleisch erkennt, welche Bedingungen für das MHD gelten oder was es mit Lebensmittelinfektionen eigentlich auf sich hat!

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Quelle: checked4you.de
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