Phishing-Mail von DPD: Betrüger wollen Kreditkarten-Daten
Autor: Ralf Nowotny
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
Den Paketversand zu Weihnachten nutzen Betrüger, um mit einer gefälschten DPD-Mail an Kreditkarten-Daten zu kommen.
Die Feiertage sind nun zwar vorbei, doch einige Geschenkpakete werden immer noch unterwegs sein. Dies nutzen Betrüger, um derzeit wieder vermehrt gefälschte Mails zu verschicken, in denen es um Pakete geht, die es aber gar nicht gibt. Aktuell kursiert eine vermeintliche Mail von DPD – doch die Betrüger wollen nur an die Kreditkarten-Daten.
So sieht die Mail aus:
„Update zum Paket 15504880058988
Heute 12/26/2021 – 12:25:39 – Die für dieses Paket angegebene Lieferadresse ist unvollständig
für eine Lieferung benötigen wir weitere Angaben.
Was passiert, wenn man den Link anklickt
Viele NutzerInnen sind natürlich trotzdem neugierig, was denn an der Adressierung falsch sei, denn es könnte ja sein, dass wirklich noch ein Paket erwartet wird. Also flugs auf „Adresse aktualisieren“ geklickt oder getippt, dann kommt erstmal die Information:
Angeblich wurde versucht, das Paket zuzustellen, doch niemand war da, und es gab auch keinen sicheren Ablageort. Moment… hieß es nicht noch in der Mail, dass die Lieferadresse unvollständig sei?
Egal, wir tippen trotzdem mal auf „Lieferung verschieben“ und sollen nun angeben, wann wir das Paket empfangen wollen – was plötzlich auch noch eine geringe Gebühr kostet. Und nein, das kostet normalerweise keine Gebühr!
Fazit
Falls ihr durch eine solche Mail eure Daten auf der gefälschten DPD-Seite eingegeben habt, solltet ihr sofort das Kreditinstitut informieren und die Kreditkarte sperren lassen! Achtet auch immer darauf, ob eine Mail wirklich vom genannten Absender stammt. Auch die vielen Unlogikkeiten sind ein starker Hinweis auf den Phishing-Versuch.
Auch interessant:
Anzeigen in den sozialen Medien versprechen einen schnellen Kredit – ganz unabhängig vom Schufa-Score. Den Kredit bekommen die Betroffenen aber in der Regel nicht. Dafür aber hohe Rechnungen.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.