Hilfe, ich wurde auf Facebook markiert! Was soll das?

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Autor: Andre Wolf

Auf Facebook markiert: Die Darstellung des Bildes dient zu Erläuterungszwecken.
Auf Facebook markiert: Die Darstellung des Bildes dient zu Erläuterungszwecken.

Du wurdest auf Facebook in einem Beitrag markiert, der von einem komischen „Mega-Deal“ spricht? Dann solltest du vorsichtig sein!

Wir warnen: Betrüger markieren Facebooknutzer unter dubiosen Fakenews-Postings auf Facebook. Mit diesen Markierungen soll die Aufmerksamkeit der jeweiligen Nutzer auf das Posting erweckt werden. Doch diese Aufmerksamkeit kann am Ende in eine teure Falle führen!

Denn dahinter steckt ein Trick, der bereits seit Jahren auf Facebook angewendet wird und schon vielen Menschen eine Menge Geld gekostet hat. Wir erklären, was da abläuft und beginnen mit dem folgenden konkreten Beispiel. In Postings wie diesem hier werden viele Nutzer markiert:

Auf Facebook markiert: Die Darstellung des Bildes dient zu Erläuterungszwecken.
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Dieses Posting ist der Köder in sozialen Medien in einem Werbemodell, das in drei Schritten erfolgt. In diesem Fall steht Köder für eine Social-Media-Statusmeldung, die als Klick-Köder fungiert: Sie weckt die Neugier der Benutzer.

In Fakenews markiert

Diese Nachrichten erhöhen Ihre Bereitschaft, dem Link zu folgen. Der Link im Köder führt zu einer Website. Diese Website ist der zweite Schritt der Werbemethode und stellt sich als gefälschte Nachricht heraus. Eine Webseite in der Optik der „BILD“ wird geladen.

Es ist eher eine klassische kommerzielle Fakenews. Da der Inhalt vollständig fiktiv ist, liegt hier natürlich keinerlei Wahrheitsgehalt vor. Kommerzielle Fakenews beinhalten Folgendes:

  • Sie enthalten pseudo-redaktionelle Inhalte, die nicht wahr sein müssen und müssen. Ebenso muss der Inhalt nicht mit der Überschrift übereinstimmend sein.
  • Sie werden in Form einer Nachrichten- / Nachrichtenseite präsentiert, die letztendlich keine davon ist. Der Inhalt handelt von Verlangen / Angst (in diesem Fall nur Verlangen).
  • Der Autor ist die Art des Inhalts egal. Für ihn ist es eine Werbung und es zählt die effektive Integration von Werbelinks
  • Der Artikel auf der Website soll das Produkt so effektiv wie möglich ins Rampenlicht rücken. Im Text, aber auch neben und unter, wird massiv für ein Produkt geworben.

Wenn Sie den Links zu Produkten folgen, die in den pseudo-redaktionellen Text auf der Seite eingebettet sind, gelangen Sie in ein Affiliate-Verkaufsprogramm. Dies ist auch der letzte Schritt der Werbemethode: Wer auch immer den pseudo-redaktionellen Artikel verfasst hat, hat ein Interesse daran, dass die Leserschaft dieses Produkt auch kauft. In diesem Falle geht es um eine Trading-Plattform, bei der die Teilnehmer viel Geld investieren und auch verlieren dürften.

Dahinter steckt ein Provisionsprogramm! Für jeden neu registrierten Teilnehmer wird eine Provision an einen „Schlepper“ vergeben, d. h. an die Person, die den neuen Teilnehmer in die Registrierung geführt hat. Zu diesem Zweck ist es für den „Schlepper“ wichtig, dass die falsche Geschichte im Voraus so plausibel wie möglich klingt, aber auch ein hohes virales Potenzial hat.

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