Studie: Die Mehrheit der Bevölkerung hat Probleme damit, korrekte und falsche Informationen auseinanderzuhalten.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag unserer Stiftung anlässlich des Salzburger Trilogs 2019. Demnach können 61 Prozent der Befragten in Deutschland und 59 Prozent der Befragten in Österreich nur „eher schwer“ bis „sehr schwer“ den Wahrheitsgehalt von Informationen unterscheiden.

Studie zeigt: Mehrheit der Nutzer erkennt Fehlinformationen nur schwer
Studie zeigt: Mehrheit der Nutzer erkennt Fehlinformationen nur schwer

In Deutschland sind 84 Prozent der Befragten der Auffassung, dass es für andere Menschen schwer sei, Falschinformationen zu erkennen. 81 Prozent der befragten österreichischen Bevölkerung gehen davon aus, dass das für jeweils andere Personen „eher schwierig“ beziehungsweise „sehr schwierig“ sei.

Studie zeigt: Mehrheit der Nutzer erkennt Fehlinformationen nur schwer
Studie zeigt: Mehrheit der Nutzer erkennt Fehlinformationen nur schwer

Liz Mohn, Initiatorin des Salzburger Trilogs und stellvertretende Vorstandsvorsitzende unserer Stiftung, sagt: „Vertrauen prägt nicht nur Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch die Gedanken und Sorgen vieler Menschen in ihrem Alltag.“ Mohn weiter:

Die Geschwindigkeit der Digitalisierung verändert unser Miteinander. Viele Menschen reagieren auf diesen Wandel mit Verunsicherung und Angst. In Zeiten des technologischen Wandels suchen die Menschen nach Orientierung. (Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung)

 

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