Unerwartete Wende bei der Suche nach Unterhaltung

Ein 82-jähriger Mann suchte im Internet nach Unterhaltung und stieß dabei auf kostenlose Erotikfilme. Was als harmlose Suche begann, entwickelte sich jedoch schnell zu einem Albtraum. Nachdem er sich ein paar Filme angesehen hatte, fand er sich plötzlich mit einem gesperrten Computer wieder. Auf dem Bildschirm erschien ein Hilfsangebot mit dem Hinweis auf Unterstützung durch den Windows-Helpdesk. Besorgt griff der Senior zum Telefon und rief die angezeigte Nummer an.

Der Trick mit dem angeblichen Microsoft-Support

An der anderen Seite der Leitung wartete keine Hilfe, sondern eine Falle. Der Senior wurde von einer Person angesprochen, die sich fälschlicherweise als Microsoft-Mitarbeiter ausgab. Der Betrüger nutzte die Gelegenheit. Er brachte den verunsicherten Mann dazu, mehrere hundert Euro auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Darüber hinaus versuchte der Täter, persönliche Informationen zu erlangen, indem er nach Online-Banking-Zugangsdaten und TAN-Nummern fragte.

Rettung in letzter Sekunde

Glücklicherweise war das Schicksal auf der Seite des Seniors. Seine Hausbank spielte eine entscheidende Rolle. Sie stoppte eine bereits getätigte Überweisung und verhinderte so einen finanziellen Verlust. Der geschädigte Rentner verlor keine Zeit und alarmierte sofort die Polizei.

Lehren aus einem Beinahe-Betrug

Dieser Vorfall lehrt uns nicht nur, wie gerissen die Betrüger im Internet vorgehen, sondern auch, wie wichtig es ist, immer auf der Hut zu sein. Er zeigt, wie wichtig es ist, bei jeder Art von Hilfsangeboten skeptisch zu sein. Dies gilt insbesondere, wenn sie unerwartet kommen und dringend erscheinen. Außerdem wird die Bedeutung einer schnellen Reaktion bei Betrugsverdacht klar.

Fazit

Der Vorfall mit dem 82 Jahre alten Senior ist eine deutliche Warnung. Er zeigt, wie wichtig es ist, stets vorsichtig zu sein und keine persönlichen Daten preiszugeben oder an unbekannte Dritte zu zahlen. Der Beinahe-Betrug dient als warnendes Beispiel für die potenziellen Gefahren, die im Internet lauern. Er unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam und informiert zu bleiben.

Um auf dem Laufenden zu bleiben und sich weiterzubilden, empfehlen wir Ihnen, den Mimikama-Newsletter zu abonnieren und unsere medienpädagogischen Angebote zu nutzen. Bleiben Sie sicher und geschützt im digitalen Raum.

Quelle: Presseportal.de

Interessiert an weiteren Faktenchecks und wahrheitsgemäßen Geschichten aus der digitalen Welt? Melde dich für den Mimikama-Newsletter an und entdecke das vielfältige Medienbildungsangebot von Mimikama. Es ist immer besser, vorbereitet zu sein.

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)