Nach einem Todesfall: Polizei warnt vor Fakenews

Autor: Tom Wannenmacher


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Steiermark. – Anlässlich aktueller Falschnachrichten und einer derzeit via Messenger-Diensten kursierenden Sprachnachricht, wonach ein steirischer Polizist (46) angeblich nach einer dritten Covid-Impfung verstorben sei, entgegnet die Landespolizeidirektion Steiermark mit einer Stellungnahme.


Faktencheck: Stellungnahme der LPD nach Todesfall eines Polizisten

Bereits am 24. November 2021 verstarb ein 46-jähriger Polizist aus dem Bezirk Murtal. Er war stellvertretender Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Seckau und verrichtete bis zuletzt Dienst im Polizeianhaltezentrum in Graz. Seit seinem Tod verbreiten sich immer wieder Gerüchte und Falschnachrichten in diversen sozialen Medien.

Aktuell kursiert eine 27 Sekunden lange Sprachnachricht, welche überwiegend über Messenger-Dienste rasant ihre Verbreitung findet. Demnach behauptet ein Mann, dass der 46-Jährige lediglich wenige Stunden nach einer sogenannten „Booster-Impfung“ (3. Covid-Impfung) gestorben sei.

Keine „Booster-Impfung“ verabreicht

Die Staatsanwaltschaft Leoben und das Landeskriminalamt Steiermark (Außenstelle Niklasdorf) haben bereits die Ermittlungen aufgenommen. Diese beziehen sich jedoch auf das Erkennen von gesundheitlichen Beschwerden des 46-Jährigen und stehen definitiv in keinerlei Zusammenhang mit einer verabreichten Impfung. Eine Obduktion der Gerichtsmedizin wurde bereits über Auftrag der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Dabei konnte eine natürliche Todesursache festgestellt werden. Ein Zusammenhang mit einer „Booster-Impfung“ ist jedenfalls auszuschließen, zudem diese beim Betroffenen gar nicht verabreicht worden war.

Auch von einer angesprochenen Anzeige wegen angeblich mehrerer Impfschäden von steirischen Polizisten ist nichts bekannt. Die Landespolizeidirektion Steiermark hält abschließend fest, dass derartigen Falschnachrichten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten entschieden entgegengetreten wird. Die Ermittlungen nach dem Urheber der Nachricht laufen.


Quelle: Polizei.gv.at


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama