Wie RP-Online und der WDR berichten, werden in NRW zurzeit etwa 875.000 Stück Eier, die aus den Niederlanden stammen, zurückgerufen, da sie mit Bioziden belastet sind.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung stellte einen erhöhten Gehalt an Fipronil in den Eiern fest.

Dabei handelt es sich um ein Insektizid, das zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt wird.

Es gelangten etwa 875.000 der insgesamt 2,9 Millionen nach NRW gelieferten betroffenen Eier in den Handel.

Betroffenes Produkt:

Stempelaufdruck 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001

Legedaten im Zeitraum vom 09. bis 21. Juli 2017

Es besteht kein Gesundheitsrisiko

Die Eier enthalten nur sehr geringe Mengen an Fipronil (max. 0,11 mg/kg).

Bei normalem Verzehr ist laut Bundesinstitut für Risikobewertung mit keinem Gesundheitsrisiko zu rechnen.

Erst bei einem Gehalt von 0,72 mg/kg sei der Verzehr bedenklich.

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