Internetbetrug: Nutzerin über mehrere Jahre lang betrogen
Eine 64-Jährige wurde über mehrere Jahre lang betrogen: Täter hielten ständig Kontakt
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Bislang unbekannte Täter verleiteten eine 64-jährige Österreicherin mit Gewinnversprechungen wiederholt zu Vorauszahlungen durch Krypto-Währung. Wie die Polizei berichtet, beträgt der Schaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.
Im Zeitraum von September 2020 bis April 2022 kontaktierten die unbekannten Täter ihr Opfer mehrmals telefonisch. Unter dem Vorwand, bei einem Gewinnspiel gewonnen zu haben, verleiteten sie die Frau, zwecks angeblicher Vorauszahlungen für die Gewinnausschüttung, zum Kauf von
Kryptowährung-Bons und in weiterer Folge zur telefonischen Durchgabe der Aufladecodes.
Das Geld wurde von der Familie und Bekannten ausgeliehen
Die Betrüger hielten den Kontakt ständig aufrecht, kontaktierten das Opfer in regelmäßigen Abständen und nannten dabei immer wieder verschiedenste Vorwände, weshalb das Geld nicht ausbezahlt werden könne. Dadurch wurde das Opfer in den letzten 2 Jahren mehrmals zum Kauf und der Weitergabe von Wertbons verleitet. Das Geld wurde zu einem geringen Teil selbst finanziert, zum Teil von Familienmitgliedern und Bekannten ausgeliehen.
Präventionstipps der Kriminalpolizei
– Beenden so derartige Telefonate sofort und erstatten sie Anzeige
– Schützen Sie ihre eigene Identität. Sämtliche von Ihnen bekannt gegebenen persönlichen Daten, erleichtern dem Täter sein Vorhaben.
– Die Täter beeinflussen ihrer Opfer und nutzen Gutgläubigkeit skrupellos aus, um an ihr Geld zu gelangen.
– Überweisen sie keinesfalls Geld und geben sie nie Wertbons an Unbekannte weiter.
– Lösen sie keine Schecks ein oder leiten sie keine Briefe oder Päckchen für Unbekannte weiter.
– Seien sie misstrauisch bei unglaublichen Angeboten oder Versprechungen.
– Kontaktieren Sie Familienmitglieder oder Freunde im Verdachtsfall.
– Scheuen Sie sich nicht, eine Anzeige zu erstatten.
– Sollten Sie bereits Opfer einer derartigen Betrugshandlung geworden sein, erstatten Sie unbedingt Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.
Quelle: LPD Steiermark
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