Österreichische Regierung belohnt den Aufenthalt zu Hause…(Faktencheck)

Autor: Tom Wannenmacher

Österreichische Regierung belohnt den Aufenthalt zu Hause...(Faktencheck)

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Dasselbe Scherzbild, aber anderes Gerücht – nein, es gibt keine 489 Euro von der Regierung in Österreich, wenn du zu Hause bleibst.

So erhalten wir momentan viele Anfragen aus Österreich zu diesem Gerücht, das via Facebook und Whatsapp geteilt wird:

Screenshot / Facebook
Screenshot / Facebook

Der Inhalt als Wortlaut:

Die Österreichische Regierung belohnt den Aufenthalt zu Hause mit einer einmaligen Zahlung von 489 € pro Person! Hier ist ein Link zum Antragsformular https://bit.ly/2TX7Eyy Teile es so oft wie möglich, damit jeder es benutzen kann!

Der Faktencheck

Und schon taucht eine weitere Variation des Gags auf, der auch über WhatsApp versendet wurde. (wir berichteten)

Die Stadt bzw. das Land ändert sich immer wieder, je nachdem in welcher betroffenen Region sich die Nachricht verbreitet. Falls ein Datum vorhanden ist, entspricht es der aktuellen Situation, die Link-URL bleibt aber immer identisch. Denn diese führt immer zu demselben Bild:

Screenshot mimikama.org
Screenshot mimikama.org

Wer also dem Link folgt, reagiert zunächst enttäuscht und oder auch belustigt. Denn es handelt es sich lediglich um einen Scherz! Es handelt sich um ein „Spaß-Bild“, bei dem ein Affe seinen erhobenen Mittelfinger präsentiert.

Doch wie heißt es so schön? Mit Humor geht alles leichter? Nun ja, auf jeden Fall gibt es keine 489 Euro fürs daheim bleiben von der Regierung. Hier hat sich jemand einen Gag erlaubt.

HINWEIS:

Hinweis: Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um eine Falschnachricht handelt, wirf zuerst immer einen Blick auf unsere Webseite. Wir haben bereits eine Menge falscher Informationen zum neuen Coronavirus entlarvt. Unter folgendem Link gelangst du zu allen Gerüchten rund um den neuen Coronavirus.

Auch entnimm Informationen zu Maßnahmen die den neuen Coronavirus betreffen, bitte von der entsprechenden Webseite deines Landes. Wie zum Beispiel:

Nachrichten, Warnungen und ähnliche Texte, die du via Social Media evtl. von Freunden erhältst, stellen keine verlässliche Quelle zu tatsächlich ergriffenen Maßnahmen dar.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
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