Immer mehr Online-Abzocke mit Hundewelpen

Autor: Kathrin Helmreich

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Immer mehr Online-Abzocke mit Hundewelpen
Immer mehr Online-Abzocke mit Hundewelpen

Die Betrüger manipulieren die Opfer emotional. In den meisten Fällen existieren die Hundewelpen gar nicht.

Immer mehr Online-Betrüger ködern ihre Opfer mit Hundewelpen. Internet-User, die nach jungen Vierbeinern suchen, stoßen zunehmend auf falsche Anbieter, die ihnen das Geld aus der Tasche ziehen, ohne jemals einen realen Welpen zu liefern. Das besagt ein Bericht der Non-Profit-Organisation Better Business Bureau (BBB).

Auch wir haben bereits mehrfach über dieses Thema berichtet. (siehe hier und hier)

Internet-Anbieter auf Herz und Nieren überprüfen

„Internetnutzer lassen ihre Deckung eher fallen, wenn es um ein emotionales Thema wie Hunde-Babys geht. Es ist grundsätzlich nicht ratsam, online nach Welpen zu suchen, so ein Geschäft sollte von Mensch zu Mensch beim Züchter ablaufen.

Bei einer Suche im Internet sollten Suchende am besten beim Anbieter anrufen, um festzustellen ob er legitim ist. Außerdem sollten sie die Rufnummer googeln und sich Online-Bewertungen dazu ansehen“,

sagt Internet-Detektiv Matthias Kindt-Hopffer gegenüber pressetext.

Das BBB hat in den vergangenen drei Jahren in den USA fast 16.000 Beschwerden über Welpen-Betrug erhalten. Seitdem die Organisation im Jahr 2017 bereits eine Studie über solche Abzocke veröffentlichte, erhöhte sich die Anzahl der Beschwerden um 39 Prozent.

Etwa 5.000 legitime oder falsche Unternehmen standen im Zentrum der Reklamationen.

Ausreden bei Nicht-Lieferung

Bei Welpenbetrug sehen Internetnutzer eine Werbung mit Bildern von niedlichen Hunde-Babys. Die Betrüger geben sich als Tierzüchter oder als überforderte Besitzer der Welpen aus, die für sie ein neues Zuhause suchen. Sie verlangen von ihren Opfern die sofortige Überweisung des Geldes und versprechen die baldige Lieferung des Vierbeiners. Jedoch gibt es immer scheinbare Probleme bei der Lieferung. Die Betrüger halten ihre Opfer mit verschiedenen Ausreden hin, in der Hoffnung, dass diese schließlich aufgeben.

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Diese Taktik ist oft von Erfolg gekrönt. Laut der US-Handelskommission Federal Trade Commission erstatten nur etwa zehn Prozent der Opfer Anzeige. Das BBB rät Verbrauchern dazu, im Internet nach dem Werbebild der Welpen zu suchen. Taucht es auch auf anderen Websites auf, handelt es sich um Betrug.

Einen Hinweis kann auch der vorgeschlagene Preis liefern. User sollten diesen mit dem Preis für die betroffene Hunderasse vergleichen. Wenn beispielsweise ein Rassehund zu einem niedrigen Preis oder sogar gratis angeboten wird, ist Vorsicht geboten.

Weitere Tipps: So erkennst du den Betrug!

  • Du darfst den Welpen nicht besichtigen, denn angeblich befinden sich die Tiere im Ausland.
  • Der Verkäufer verlangt horrende Geldbeträge für den Welpen und begründet diese beispielsweise für den Transport, Impfungen oder Bewilligungen.
  • Der Verkäufer verlangt das Geld im Voraus!
  • Zahlungen per Western Union sollten immer misstrauisch betrachtet werden.
  • Privater Tierhandel ist in Österreich streng reguliert und fast zur Gänze verboten!

Quelle: pressetext
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