Tipps für den Schutz Ihrer Online-Privatsphäre: Datensparsamkeit

Autor: Claudia Spiess

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Schutz Ihrer Online-Privatsphäre: Datensparsamkeit (Artikelbild: Pexels/Brett Jordan)
Schutz Ihrer Online-Privatsphäre: Datensparsamkeit (Artikelbild: Pexels/Brett Jordan)

Sie müssen nicht alles über sich im Internet preisgeben. Bestimmt gibt es Dinge, die Sie eigentlich gern für sich behalten würden.

Das muss nicht einmal etwas Pikantes sein. Einigen Menschen ist ihr zweiter Vorname peinlich oder sie haben Hobbys, von denen im Büro niemand wissen muss. Um Ihre Online-Privatsphäre effektiv zu schützen, sollten Sie sich immer genau überlegen, was Sie im Internet veröffentlichen – und wer die betreffenden Informationen eigentlich sehen soll.

Persönliche Daten auf Social Media-Plattformen

Bevor Sie persönliche Informationen in sozialen Netzwerken posten, sollten Sie sich immer fragen, ob Sie damit Ihre Sicherheit gefährden. Sicherheitsrisiken im Internet sind auch Sicherheitsrisiken im realen Leben. Natürlich wollen Sie Freunden und Familie zeigen, wie viel Spaß Sie gerade im Disneyland haben. Einbrecher freuen sich über diese Information aber ganz genauso.

Wenn die Antwort auf die Sicherheitsfrage Ihrer Bank der Mädchenname Ihrer Mutter, die Marke Ihres ersten Autos oder der Name Ihres Haustiers ist, sollten Sie diese Namen keinesfalls in den sozialen Netzwerken erwähnen. Achte immer auf die Privatsphäre!

Automatische Veröffentlichung von Informationen

Prüfen Sie genau, welche Informationen die verschiedenen sozialen Netzwerke automatisch veröffentlichen. Vielleicht Ihren Standort? Oder mit wem Sie gerade unterwegs sind?

Vielen Menschen ist nicht klar, wie aufschlussreich ihr Profil für Kriminelle ist, die ihre Identität stehlen oder einen Social-Engineering-Angriff starten möchten. Ist Ihr Geburtsdatum öffentlich, damit Ihre Freunde Ihnen gratulieren können? Auch das ist eine Information, die Banken und andere vertrauliche Konten oft zur Identifizierung nutzen.

Schauen Sie sich die Datenschutzeinstellungen Ihrer Konten in den sozialen Netzwerken genau an und legen Sie fest, wer was sehen darf.

Viele LinkedIn-Nutzer wissen zum Beispiel nicht, dass der Bereich „Aktivitäten“ für jeden sichtbar ist. Auch Ihr Arbeitgeber kann also sehen, dass Sie über andere Unternehmen recherchiert haben oder ihnen folgen. Eine diskrete Suche nach neuen Karrierechancen ist dann kaum mehr diskret. Deaktivieren Sie den Bereich „Aktivitäten“, wenn Ihre LinkedIn-Aktivitäten nicht öffentlich sein sollen.

Facebook: „Nur Freunde“

Viele informierte Facebook-Benutzer legen für Ihre Beiträge mittlerweile die Option „Nur Freunde“ fest. Sobald Sie einen Beitrag jedoch auf „Öffentlich“ setzen, zum Beispiel weil Sie einen Link zu einer Wahlkampagne posten, den auch Ihre Freunde teilen können sollen, wird diese Einstellung möglicherweise automatisch auf alle zukünftigen Beiträge angewendet. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Standardeinstellung immer noch „Nur Freunde“ ist.

Apropos Freunde: Kennen Sie wirklich jeden, mit dem Sie auf Facebook befreundet sind? Sollten Menschen, die Sie vor fünf Jahren im Urlaub getroffen und von denen Sie nie wieder etwas gehört haben, wirklich Ihre Beiträge lesen können? Sie können Ihre Facebook-Einstellungen so anpassen, dass Hacker keine gefälschten Freundschaftsanfragen senden können – beschränken Sie Freundschaftsanfragen auf die Option „Freunde von Freunden“ und Ihr Risiko sinkt deutlich.

Auch Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer sollten über Ihre Profile in den sozialen Netzwerken nicht öffentlich zugänglich sein. Legen Sie fest, dass nur Freunde Ihre Kontaktinformationen sehen können.

Sie können auch einstellen, dass niemand sie sehen darf. Dabei sollten Sie auch gleich die Suchmaschinenindexierung deaktivieren. Dann werden nicht mehr automatisch alle Ihre Facebook-Beiträge angezeigt, wenn jemand Ihren Namen googelt.

Achten Sie immer auf Ihre Privatsphäre!

Passend zum Thema: So blockieren Sie den Zugriff von Facebook auf Ihre Kontakte!

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