67-Jähriger wurde Opfer einer Phishing E-Mail!

Autor: Kathrin Helmreich

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67-Jähriger wurde Opfer einer Phishing E-Mail!
67-Jähriger wurde Opfer einer Phishing E-Mail!

Die Polizei Landau warnt vor Phishing-Attacken, bei der Kontodaten und PINs gestohlen werden.

Wie die Polizei Landau per Presseaussendung mitteilt, forderten unbekannte Täter den 67-jährigen Geschädigten aus Edenkoben in einer fingierten E-Mail auf, seine Kontodaten und die entsprechende PIN-Nummer einzugeben, da er diese Daten bei der Sparkasse aktualisieren müsse.

Die Eingabe erfolgte über einen Button in der E-Mail, welcher auf eine Internetseite führte, die nach Eingabe der Daten deaktiviert wurde.

Der Geschädigte hielt Rücksprache mit der Sparkasse und erfuhr, dass es sich um einen Betrugsfall handele. Durch die zuständige Bank konnte eine Sperrung des Online-Banking-Zugangs erfolgen.

Ein finanzieller Schaden ist bisher nicht entstanden.

Es handelt sich hierbei um das Phänomen „Phishing„. Durch gefälschte E-Mails, auf dem Postweg oder am Telefon versuchen Internetbetrüger an PIN oder TAN und Passwörter zu kommen, um mit den erlangten Daten Missbrauch zu betreiben. Seien Sie daher misstrauisch, wenn in E-Mails nach sensiblen Daten gefragt wird.

Woran erkenne ich, dass es sich um ein gefälschtes E-Mail handelt?

  • Am Inhalt: Kriminelle geben vor, dass dein Konto gesperrt wurde oder du deine Daten verifizieren sollst. Bevor du etwas unternimmst, solltest du die Behauptung überprüfen und checken, ob dein Konto tatsächlich gesperrt ist.
  • An der E-Mail-Adresse: Kriminelle manipulieren den E-Mail-Kopf, sodass es auf den ersten Blick so aussieht, als käme die Mail tatsächlich von einer Bank oder einem Unternehmen. Klickst du auf „Details“, erkennst du die echte Absender-Adresse.
  • An der fehlenden Anrede: Phishing-E-Mails werden massenhaft und wahllos versendet. Daher werden EmpfängerInnen auch nur mit „Sehr geehrter Kunde“ angesprochen.
  • An Rechtschreib- und Grammatikfehler: Geschäftsverkehr ist immer lektoriert. An komischen Formulierungen, Zeichensetzungsfehlern, falscher Groß- und Kleinschreibung etc. erkennst du betrügerische E-Mails.
  • Am verlinkten Button: am Ende einer Phishing-Mail befindet sich ein Button, der dich auf eine gefälschte Login-Seite führt.

Woran erkenne ich eine gefälschte Login-Seite?

  • An der Webadresse: Eine gefälschte Login-Seite sieht der echten zwar täuschend ähnlich, läuft jedoch unter einer anderen Webadresse. Phishing-Seiten haben eine unplausible Webadresse.
  • Am fehlenden grünen Schloss: Siehst du in der Adresszeile kein grünes Schloss, heißt das, dass deine Daten am Weg abgegriffen werden können.

Was kann ich tun, wenn ich meine Daten eingegeben habe?

  • Kontaktiere umgehend deine Bank und E-Mail-Postfach-Provider und erkläre die Situation.
  • Ändere sofort dein Passwort.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

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