Otto als bisheriger Online-Shop-Verweigerer wagt sich in das für ihn unbekannte Neuland.

Wie es ihm dabei erging, erzählt er selbst:
Ich verstand bisher nicht, warum alle meine Freunde immer mehr in Online-Shops kaufen. Ich mag es einfach, in die diversen Läden zu gehen, mich umzusehen und mit den Verkäufern da ein wenig fachzusimpeln.
Ja, ich zähle mich zu den Haptikern. Die Dinge, die ich kaufe, möchte ich zumindest einmal in der Hand gehalten haben. Als Hobbyfotograf finde ich es einfach wichtig, selbst zu prüfen, ob die Dinge auch gut in der Hand liegen. Dass allerdings online diverses Equipment tatsächlich zu Schnäppchenpreisen zu finden ist, hat mich jetzt schon überzeugt, es zu wagen und einen Blick in die verschiedenen Online-Shops zu werfen.
Als ich mit meinem Freund Gerd darüber gesprochen hab, hat er mir empfohlen: „Otto, nimm für die Zahlung PayPal, das akzeptieren die meisten Händler, und du hast einen Käuferschutz, bist also abgesichert.“

Meist verwende ich Zahlenfolgen als Passwörter

Also, muss ein PayPal-Konto her. Als Passwort wähle ich wie meist eine Zahlenfolge und tippe los: `1234567´
PayPal gibt einen Hinweis aus, ich müsse meiner Zahlenreihe zumindest einen Buchstaben oder ein Sonderzeichen hinzufügen. Ich muss seufzen.
Genau das ist einer der Gründe, warum ich diese Online-Geschichten nicht mag. Wie soll man sich denn auch x verschiedene Passwörter merken, wenn die gefühlt auf jeder Seite andere Anforderungen an ein Passwort stellen?
Die Passwörter notieren soll man ja auch nicht. Ich möchte es leicht haben, wenn ich mich künftig einlogge. Also, entscheide ich mich für `otto12345´. Das kann ich mir ja hoffentlich merken.

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Ein Freund von mir wurde gehackt!

Als ich in den diversen Online-Shops stöbere, piept mein Handy. – Eine Nachricht von Gerd:

„Otto!! Ich bin gehackt worden!! Jemand hat Gutscheinkarten auf meinen Namen bestellt, bin am Weg zur Polizei. Melde mich später.“

Mir wird heiß, wie kann denn so etwas funktionieren? Man muss doch sehen, wenn über den eigenen Account eingekauft wird? Ich schließe sofort sämtliche Browserfenster, habe von einer Sekunde auf die andere die Lust an der Suche nach günstigen Schnäppchen verloren.
Nach seinem Besuch bei der Polizei ruft Gerd mich an. Er hat nun Anzeige erstattet, weiß aber nicht, ob er das Geld zurückbekommen wird. Jemand dürfte sich Zugang zu seinem Mail-Account verschafft haben, er versteht selbst nicht, wie das alles funktioniert haben kann.

„Otto, mein Passwort für so ziemlich alles ist pw-123456! Ich muss da jetzt auf Nummer Sicher gehen! Ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand für MEINE Konten interessiert…“

Der Freund klingt deutlich zerknirscht und verunsichert. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass mir so etwas passieren könnte. Doch die Geschichte schlich sich in meinen Hinterkopf und nistete sich dort fest ein.

HELP! Ich brauche sichere Passwörter!

Es ließ mir keine Ruhe, ich suchte also im Internet nach Tipps zu sicheren Passwörtern. Auweia… da musste ich lesen, dass Kombinationen aus Namen und fortlaufenden Zahlenreihen zu den unsichersten Passwörtern gehören, da diese sehr einfach zu knacken wären. Mir war klar, ich muss ebenfalls meine Passwörter ändern, vor allem sollte jeder Account sein eigenes bekommen. Ich wollte nun wirklich nicht, dass es mir mal so erginge wie dem armen Gerd.
Bei der Internet-Suche stoße ich auch auf Passwort-Tools wie diverse Manager, die für einen einerseits sichere Passwörter generieren, und diese dann sogar noch sicher speichern, wie zum Beispiel diesen hier.

„Oh, das klingt wie für mich gemacht, ich kann hier sichere Passwörter generieren, und das Tool merkt sie sich für mich. Eine Otto-Lösung!“

Ich musste schmunzeln und legte gleich mal los.

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Dieser Artikel entstand in Kooperation und freundlicher Unterstützung mit Kaspersky Labs GmbH.

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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)